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WM 2026: DFB stimmt für USA

Der Deutsche Fußball-Bund wird bei der Vergabe der WM 2026 für die gemeinsame Bewerbung der USA, Mexiko und Kanada stimmen. DFB-Präsident Grindel erklärt die Wahl.
Die Bewerbung der USA, Mexiko und Kanada hat beste Chancen, die WM 2026 auszurichten
Die Bewerbung der USA, Mexiko und Kanada hat beste Chancen, die WM 2026 auszurichten
© Getty Images

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird bei der Vergabe der WM 2026 für die USA, Kanada und Mexiko stimmen. Das gab der DFB am Dienstagabend bekannt.

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Die Endrunde wird am Mittwoch (ab 8.00 Uhr/MESZ) durch den FIFA-Kongress vergeben, zur Wahl stehen außerdem Marokko und die Neuausschreibung der Vergabe. Stimmberechtigt sind bis zu 207 FIFA-Nationen, zum Sieg reicht die einfache Mehrheit.

"Es ist erfreulich, dass beide Bewerbungen nach einem fairen und transparenten Verfahren auf dem Kongress zur Abstimmung stehen. Umso bedauerlicher waren die politischen Interventionen des US-Präsidenten, die dem Fairplay-Gedanken der FIFA widersprechen. Sie haben dementsprechend auf die Entscheidung des DFB keinen Einfluss gehabt", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel. 

48er-WM spricht gegen Marokko

Gegen Marokko spreche die Ausweitung des Teilnehmerfeldes: "Wegen des neuen Formats eines WM-Turniers mit 48 Mannschaften haben es kleinere Länder ohne umfangreiche Stadionkapazitäten schwerer, erfolgreich als Ausrichter anzutreten. Insofern sollten kleinere und mittlere Verbände bei künftigen Weltmeisterschaften über gemeinsame Bewerbungen nachdenken", sagte Grindel.

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Die USA hatten die WM 1994 ausgerichtet, Marokko wäre nach Südafrika 2010 der zweite afrikanische WM-Veranstalter.