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Tschertschessow lässt Zukunft offen

Stanislaw Tschertschessow schied mit Russland dramatisch im Elfmeterschießen aus
Stanislaw Tschertschessow schied mit Russland dramatisch im Elfmeterschießen aus
© Getty Images

Nationaltrainer Stanislaw Tschertschessow hat seine Zukunft als Trainer der russischen Nationalmannschaft nach dem Viertelfinal-Aus bei der Heim-WM offen gelassen. "Es ist nicht vorhersagbar, ob ich bleibe oder nicht, wir werden erst mal nicht nach vorne schauen", sagte der 54-Jährige: "Wir müssen alles sorgfältig analysieren."

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Russland war am Samstagabend in Sotschi durch eine 3:4-Niederlage im Elfmeterschießen gegen Kroatien ausgeschieden. Tschertschessow telefonierte kurz nach dem Spiel mit Staatspräsident Wladimir Putin, der ihm zu einer gelungenen WM gratulierte. "Aber ich habe ihm gesagt, dass wir sehr enttäuscht sind", meinte Tschertschessow: "Wir hoffen, dass wir in Zukunft noch einen Schritt weiter gehen können."

Putin hatte das Spiel nicht im Stadion verfolgt. Dafür bedankte sich Premierminister Dimitri Medwedew anschließend in der Kabine beim Team für "eine großartige WM". Der russische Fußball werde nie wieder "sein enttäuschendes altes Selbst" zeigen, sagte Medwedew: "Ich bin ganz sicher, dass wir einfach einen anderen Fußball sehen werden."

Auch in den russischen Medien überwog der Stolz auf eine gelungene WM. "Champion unserer Herzen", titelte Sport Express, und Gazeta stellte fest: "Die Grenze des Glücks ist erreicht."