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Coronakrise: Melanie Leupolz vom FC Bayern sieht Gehaltsverzicht nicht als Option

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Coronakrise: Melanie Leupolz vom FC Bayern sieht Gehaltsverzicht nicht als Option

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FCB-Star: Gehaltsverzicht keine Option

Melanie Leupolz offenbart, dass das Thema Gehaltsverzicht beim FC Bayern noch nicht auf den Tisch kam. Auch Almuth Schult vom VfL Wolfsburg äußert sich.
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von Sportinformationsdienst

Nationalspielerin Melanie Leupolz kann sich angesichts der Coronakrise kaum einen Gehaltsverzicht der Bundesliga-Spielerinnen vorstellen.

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"Wir wissen doch, dass das Thema 'Equal Pay' utopisch ist. Ich kann nicht zum FC Bayern gehen und sagen, ich verlängere, wenn ich dasselbe verdiene wie Thiago", sagte die 25 Jahre alte Bayern-Spielführerin der Frankfurter Rundschau.

"Wie soll man das rechtfertigen? Über einen Gehaltsverzicht haben wir beim FC Bayern nicht geredet", ergänzte Leupolz.

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Für Leupolz, die ab der kommenden Saison beim zweimaligen englischen Meister FC Chelsea unter Vertrag steht, könnten andere Möglichkeiten der Hilfe in Betracht kommen.

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"Wir würden über einzelne Maßnahmen in der Mannschaft sprechen – zum Beispiel über die Unterstützung anderer Vereine oder soziale Projekte –, wenn feststehen sollte, dass die Saison abgebrochen werden muss", sagte Leupolz.

Schult: 50.000 Euro spenden - "nicht drin"

Ähnlich wie Leupolz hatte sich bereits Nationaltorhüterin Almuth Schult vom Serienmeister VfL Wolfsburg zum Thema Gehaltsverzicht geäußert.

"Auch bei uns wird das diskutiert. Wir wollen nur keine vorschnellen Entscheidungen treffen, weil wir nicht wissen, was passieren wird", sagte die derzeit schwangere 29-Jährige bei Eurosport: "Wir Frauen können nicht einfach sagen, jeder spendet mal 50.000 Euro. Das ist nicht drin."