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Fussball, Frauen: Anja Mittag beendet ihre Karriere

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Fussball, Frauen: Anja Mittag beendet ihre Karriere

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Mittag beendet Karriere

Anja Mittag hängt die Fußballschuhe an den Nagel. Die Olympiasiegerin und Weltmeisterin bleibt bei RB Leipzig, will künftig als Individualtrainerin arbeiten
Anja Mittag war zuletzt in der Regionalliga für RB Leipzig aktiv
Anja Mittag war zuletzt in der Regionalliga für RB Leipzig aktiv
© imago
. SID
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von SID

Olympiasiegerin Anja Mittag beendet ihre aktive Karriere.

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"Nach 18 ereignisreichen Jahren im Leistungssport ist ab der kommenden Saison Schluss für mich als aktive Spielerin", schrieb die 35-Jährige bei Instagram und fügte an: "Ich bin dankbar für alle Momente, die mir der Sport ermöglicht hat, die Freundschaften, die ich geschlossen habe, und dass ich die positive Entwicklung des Frauenfußballs über Jahre lang miterleben durfte."

Mittag bleibt nach der Karriere bei RB Leipzig

Seit vergangenem Jahr war Mittag in der Regionalliga bei RB Leipzig aktiv, das sächsische Landespokalfinale am 30. August gegen den FC Phoenix Leipzig wird der letzte Einsatz der 158-maligen Nationalspielerin sein. Die Weltmeisterin von 2007 wird aber weiter mit den frisch in die 2. Bundesliga aufgestiegenen Leipzigerinnen arbeiten.

"Ich werde dem wunderbarsten Sport der Welt weiterhin erhalten bleiben und als Individualtrainerin versuchen, mit meinem Wissen und meiner Erfahrung den Frauenfußball bei RB Leipzig weiter nach vorn zu bringen", so die Champions-League-Siegerin von 2010.

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2002 begann Mittags Bundesliga-Karriere bei Turbine Potsdam. Mit einer kurzen Unterbrechung spielte sie insgesamt acht Jahre lang für den Traditionsverein in Brandenburg und sammelte Titel um Titel, ehe es sie im Jahr 2011 zum schwedischen Topklub FC Rosengard zog. Nach Stationen bei Paris St. Germain und dem VfL Wolfsburg schloss sie sich 2017 erneut Rosengard an.

Zwischen 2004 und 2017 war sie ein fester Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft und gewann neben Olympia 2016 und der Weltmeisterschaft dreimal in Folge den EM-Titel. Mit ihren 158 Länderspielen (50 Tore) liegt sie auf Platz vier der Spielerinnen mit den meisten Einsätzen.