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Frauen-WM: FIFA-Council beschließt Aufstockung auf 32 Teilnehmer

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Frauen-WM: FIFA-Council beschließt Aufstockung auf 32 Teilnehmer

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Frauen-WM wird aufgestockt

Das FIFA-Council beschließt die erneute Aufstockung der Frauen-WM. Bereits 2023 sollen 32 Länder um den Titel kämpfen. Für die Mega-WM gibt es viele Interessenten.
Die nächste Frauen-WM findet mit 32 Teams statt
Die nächste Frauen-WM findet mit 32 Teams statt
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Auch der Frauenfußball bekommt seine Mega-WM: Wie der Fußball-Weltverband FIFA am Mittwoch bekannt gab, hat das Council einstimmig die Aufstockung der Endrunde von 24 auf 32 Mannschaften bereits ab der nächsten WM im Jahr 2023 beschlossen. Gespielt wird in acht Vorrundengruppen a vier Mannschaften.

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"Der erstaunliche Erfolg der diesjährigen Frauen-Weltmeisterschaft in Frankreich hat deutlich gemacht, dass es an der Zeit ist, die Dynamik aufrechtzuerhalten und konkrete Schritte zu unternehmen, um das Wachstum des Frauenfußballs zu fördern. Ich freue mich, dass dieser Vorschlag Wirklichkeit wird", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino.

Der 49-jährige Schweizer hatte sich bereits während des Anfang Juli zu Ende gegangenen Weltturniers, das die USA gewannen, für eine schnelle Expansion stark gemacht. Die Entscheidung des FIFA-Council ist daher wenig überraschend.

WM 2011 noch mit 16 Teams

Die Frauen-WM wächst rasant. Noch 2011 in Deutschland waren lediglich 16 Nationalteams bei der Endrunde dabei, nach nun zwei Auflagen mit 24 Teams folgt die nächste Erweiterung.

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Wo die Mega-WM 2023 stattfindet, ist derweil noch offen. Bis Dezember müssen die Interessenten ihre Bewerbungen offiziell einreichen. Der nächste WM-Gastgeber soll im Mai 2020 gekürt werden.

Viele Bewerber für WM 2023

Nach Angaben der FIFA gibt es derzeit neun Interessenten aus vier Kontinenten, unter anderen wollen sich Süd- und Nordkorea gemeinsam um die Ausrichtung der neunten WM-Endrunde bewerben. Weitere Kandidaten sind Südafrika, Australien, Neuseeland, Japan, Argentinien, Brasilien, Bolivien und Kolumbien.