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DFB feiert rauschende EM-Party

Die deutsche U-21 legt nach ihrem EM-Triumph erst richtig los, feiert in Kabine, Bus und Teamhotel. Keeper Pollersbeck wird seinem Ruf als Party-Hengst gerecht.
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© twitter.com/@dfb_junioren
Jonas Nohe
Jonas Nohe

Dem großen Triumph folgte die rauschende Party: Die deutsche U-21-Nationalmannschaft hat nach dem EM-Triumph von Krakau die Nacht zum Tag gemacht.

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Nachdem die Mannschaft um Kapitän Maximilian Arnold nach dem 1:0-Erfolg über Spanien bereits auf dem Platz den zweiten kontinentalen Titel nach 2009 ekstatisch gefeiert hatte, ging die Party anschließend erst so richtig los.

SPORT1 fasst das bunte Treiben zusammen.

Im Stadion

Schon in den Katakomben erreichte die Stimmung einen ersten Höhepunkt - wie Bilder der Spieler in den Sozialen Medien dokumentieren. Mit kleinen Snacks und reichlich Bier wurde in der Kabine des Cracovia-Stadions ausgelassen gefeiert.

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Keeper Julian Pollersbeck bewies sich dabei einmal mehr als Feierbiest und stimmte diverse Schlachtrufe an.

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Dass sie kurz zuvor noch 90 schweißtreibende Minuten überstehen mussten, war den Spielern nicht anzumerken. Freudetrunken wurden die Fußball-Klassiker "Campeones, Campeones" oder "Die Nummer 1 der Welt sind wir" angestimmt. Auch ihre Tanzkünste legten die Youngster bei der "Humba" aufs Kabinen-Parkett - und gaben dabei, unterstützt von reichlich alkoholischen Kalt-Getränken (welche nicht nur in den Kehlen landeten), ein mindestens ebenso europameisterliches Bild ab.

Mit einer Polonaise durch die Mixed Zone, jeder Menge Musik und zahlreichen Jubelschreien verließen die Spieler schließlich gegen 0.15 Uhr das Stadion und machten sich im Mannschaftsbus auf den Weg zurück zum Teamhotel.

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Im Bus

Auch die Fahrt dorthin war selbstverständlich eine große Party: Von Wolfgang Petry über Oasis' "Wonderwall" und "Atemlos" von Helene Fischer wurde sich querbeet durch sämtliche Musikrichtungen gefeiert.

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Immer wieder schallte es zudem: "So gehen die Spanier, die Spanier, die gehen so - und so gehen die Deutschen, die Deutschen, die gehen so", durch den Bus.

Mehrere Spieler wie Mahmoud Dahoud oder Dominik Kohr gaben in Live-Videos auf Instagram Einblicke in das bunte Treiben zwischen Stadion und dem knapp eine halbe Autostunde entfernten Hotel im Vorort Wieliczka.

Im Hotel

Im Hotel Turowka angekommen warteten bereits Freunde und Familien auf die frischgebackenen Europameister, die vor dem Hoteleingang mit Fackeln und Gesängen in Empfang genommen wurden.

Nachdem sich die Spieler kurz auf ihren Zimmern umziehen konnten, folgte ein kleiner Empfang im Garten des Hotels: DFB-Präsident Reinhard Grindel, Vizepräsident und Delegationsleiter Ronny Zimmermann sowie DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch würdigten die Leistung der Mannschaft und wurden immer wieder mit Sprechchören von den Spielern gefeiert.

"Dieses Spiel ist eine Leistung, an die ihr euer Leben lang denken werdet und die euch stolz macht", versprach Grindel unter anderem.

Torwart Pollersbeck stimmte schließlich noch einmal für alle Gäste sein inzwischen berühmt-berüchtigtes "Fiderallala" an, das die Mannschaft während des Turniers immer gemeinsam in der Kabine gesungen und als eine Art Motivationslied perfektioniert hatten.

In einer der selbstgedichteten Strophen hieß es unter anderem: "Europameister, das sind wir. Da hinten gibt's noch ganz viel Bier. Fiderallala, fiderallala..."

Anschließend sollte es für die Spieler noch einmal zurück in die Krakauer Innenstadt gehen, um dort bis in die frühen Morgenstunden ausgiebig zu feiern.

"Definitiv eskalieren wir heute", gab Dominik Kohr die Marschrichtung für die weitere Nacht vor.

Die Nacht

Wo genau sein Team die Morgenstunden verbrachte, wusste Erfolgscoach Kuntz am Samstagmorgen selbst nicht so genau: "Irgendwann waren die Jungs unterwegs, ich weiß auch nicht, wo."

Der ehemalige Nationalspieler zog es vor, den größten Triumph seiner Trainerkarriere eher gemütlich auszukosten: "Ich habe mich dann mit einer Flasche Rotwein und einer Zigarre vor das Hotel an einen Stehtisch gestellt. Irgendwann habe ich dann gesehen, wie die Jungs nach Hause gekommen sind."

Wie die Bild berichtet, sollen Meyer und Co. in der Krakauer Innenstadt insgesamt in drei Nachtclubs das Tanzbein geschwunden haben. Erst als es schon wieder hell wurde, um kurz nach 7 Uhr, trafen demnach die letzten - und folglich standhaftesten - Party-Biester wieder im Hotel ein.