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Darts-Bilder: Bussi für den Wiederholungstäter

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Die Darts-WM 2016 läuft seit dem 17. Dezember im Londoner Alexandra Palace. SPORT1 zeigt die besten Bilder
Tag 15 der Darts-WM: Die Trophäe glänzt, die Finalisten sind bereit - also: Game On! Titelverteidiger Gary Anderson und Adrian Lewis kämpfen im Endspiel der WM im Londoner Ally Pally um die Sid-Waddell-Trophy, benannt nach dem 2012 verstorbenen Fernsehkommentator, der als "Voice of Darts" zur Legende wurde
Es ist die Neuauflage des Endspiels von 2011 - damals krönte sich sich Lewis erstmals zum Weltmeister. Im Jahr darauf verteidigte der Brite seinen Titel. Holt sich "The Jackpot" fünf Jahre später seinen dritten WM-Titel?
Doch der amtierende Champion Anderson hat etwas dagegen. Für den "Flying Scotsman" wäre es nach seinem Erfolg im Vorjahr der zweite Titel seiner Karriere.
Adrian Lewis erwischt den besseren Start und sichert sich den ersten Satz
Doch der "Flying Scotsman" kontert umgehend und es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch - bei dem allerdings beide Kontrahenten zeigen Schwächen
Die Stimmung im Ally Pally ist jedenfalls weltmeisterlich
Und ein Rekord purzelt: Adrian Lewis stellt mit seiner vierten 180 im Spiel einen Allzeit-Rekord auf. Es ist die insgesamt 626. bei einer WM - nie gab es mehr
Das Spiel entwickelt sich zu einem wahren Krimi. Im achten Satz wird es kurios: Gary Anderson verrechnet sich. Er wirft die Triple-20, nachdem er schon 36 Punkte geworfen hat. Macht 96. Aber auf der Uhr stehen 86 Punkte! Dennoch entscheidet er den Durchgang für sich und geht vorentscheidend mit 5:3 in Führung. Auch im sechsten Satz bleibt ein ähnliches Missgeschick von Anderson ohne Folgen für den Schotten
Lewis hadert, kämpft sich aber noch mal heran und kommt noch mal auf 5:6 heran
Doch im zwölften Satz macht Anderson mit seinem zweiten Matchdart alles klar und schnappt sich zum zweiten Mal in Folge den Titel
Zur Belohnung gibt es ein Küsschen von seiner Partnerin Rachel Ford
Tag 14 der Darts-WM: Die Kulisse stimmt. Der Alexandra Palace ist voll besetzt zum Halbfinaltag. Vier Weltmeister treten auf die Bühne
Als erster betritt diese Raymond van Barneveld. Der Niederländer zeigt sich den vielen Fans
Dann kommt der "Walk on" von Adrian Lewis. Wer zieht als erster Spieler in das Finale ein?
"Barney" erwischt einen schlechten Start in die Partie. Sein Gesichtsausdruck spricht Bände
Die Fans in Oranje feuern den Routinier weiterhin enthusiastisch an
Doch warum schaut auch Lewis so traurig drein? Der Engländer hat doch allen Grund zur Freude. Auch der zweite Satz geht an ihn
Auch die Teenage Mutant Ninja Turtles sind vor Ort
Ebenso Klaas-Jan Huntelaar. Der Schalke-Stürmer ist bekennender Fan von "Barney"
Volle Hallen und reichlich Stimmung kennt auch Niall Horan bestens. Der Sänger der Band One Direction lässt sich das Spektakel im Ally Pally nicht entgehen
Ebenso wenig wie Golfer Jamie Donaldson
Zwei weibliche Dart-Fans geben sich ein Küsschen vor laufender TV-Kamera
Die "Barney Army" schöpft neuen Mut. Van Barneveld kommt nochmal heran. 1:5, 2:5, 3:5, ...
... doch für mehr reicht es nicht mehr. Lewis behält die Nerven und zieht ins Finale ein
Ein weiterer Fußballer unter den Zuschauern: Andros Townsend von den Tottenham Hotspurs
Wer wird der Finalgegner von Adrian Lewis? Titelverteidiger Gary Anderson hat es mit dem Überraschungs-Halbfinalisten Jelle Klaasen zu tun
"The Flying Scotsman" legt los wie die Feuerwehr. Den ersten Satz beendet er mit einem 9-Darter
Da könnte seine Frau Rachel etwas mehr aus sich herausgehen
Die "Cobra" steht früh unter Druck. Auch Satz zwei geht an Anderson
Das drückt auch bei bei Jelle Klaasens Frau Nanke Meester aufs Gemüt
Gary Anderson lacht über sich selbst. Beim Versuch ein Leg zu beenden, verrechnet er sich
Aus der Fassung bringt dies Anderson jedoch nicht. Der Schotte verpasst Klaasen einen "White Wash" und steht erneut im WM-Finale
Die Fans bei der Darts-WM lassen sich immer wieder etwas einfallen. So sieht man in London schon einmal Frauen mit Bart...
...oder eine laufende Banane inmitten einer Gruppe von Affen
Für Grimassen ist Alan "Chuck" Norris bekannt. Lange Zeit hat der Engländer Grund zum Jubeln
Im Laufe der Partie gegen Jelle Klaasen werden seine Gesichtszüge aber deutlich negativer
Klaasen bezwingt Norris schlussendlich und zieht ins Halbfinale ein
Auch Schnatterinchen und Fuchs sind begeistert
Unzählige Schilder mit Anfeuerungen oder Grüßen an die Heimat sind im Ally Pally zu sehen. Dieser junge Mann wollte sich offenbar kein Schild leisten und teilt es der Öffentlichkeit auf einem kleinen Pappteller mit
Ein weiterer Fan hat sich dagegen ein Schild geschnappt. Der Mann lässt es sich nicht nehmen, einen legendären Spruch über den 1. FC Nürnberg zu präsentieren: "Der Glubb is a Depp"
Michael van Gerwen schied gegen Raymond van Barneveld aus. Dennoch ist der Niederländer weiter im Ally Pally am Start - zumindest, wenn man diesem Anhänger Glauben schenken darf
Tag 12: Dave Chisnall erobert als Erster die große Bühne des Ally Pally. Sein Gegner ist der Paradiesvogel schlechthin
Peter Wright trägt kein Outfit zweimal - und das will was heißen
Heute sind es rote Haare. Das Muster auf den Hosenbeinen findet sich übrigens auch auf einer Kopfhälfte wieder
Sie steckt dahinter: Peter Wrights Frau Joanne, die sich selber extravagant kleidet. Rechts: Der Papa von "Snakebite" - ebenfalls in einem verrückten Outfit
Too. Much. Wright.
Die Fans kommen voll auf ihre Kosten: Unglaublich viele hohe Scores, dazu Wendungen und Highfinishes. Eben alles, was das Darts-Herz begehrt. Funfact: Am häufigsten wird übrigens "Oh, wie ist das schön!" und "Ohne Deutschland wär' hier gar nichts los" gesungen
Ein Handshake nach einem epischen Match: Peter Wright bezwingt in einer dramatischen Partie Dave Chisnall mega knapp mit 4:3. Es geht fast bis ins letzte Leg
Er sieht alles: Der beste Snooker-Spieler aller Zeiten und bekennende Darts-Fan Ronnie O'Sullivan, hier mit seiner Frau Laila Rouass
Alan Norris trägt den Spitznamen "Chuck" - aus offensichtlichen Gründen. Er jubelt und steht in seinem ersten PDC-WM-Viertelfinale. Letztes Jahr spielte er noch für die Konkurrenz BDO
Keiner verzieht so gewaltig seine Gesichtszüge wie Alan "Chuck" Norris
Kein Chance für "The Spider" Mark Webster
Die niederländischen Fans merken auf, denn...
Jelle Klaasen, der ehemalige "Matador" und jetzige, blitzschnelle "Cobra" steht bereit
Sein Gegner ist niemand Geringeres als Phil Taylor, 16-maliger Weltmeister, der beste Darts-Spieler aller Zeiten
Und was wirkt der locker. Der Engländer zeigt seine beste Turnierleistung
In Deutschland hat er viele Fans, auch wenn diese hier sich über eine 180 von Jelle Klaasen freuen. Er wirft das 500. Maximum des Turniers und stellt den Rekord für die meisten geworfenen Darts in einem Spiel bei der WM 2016 ein
Das reicht. Die Faust von Jelle Klaasen sagte alles: Der 31-Jährige gewinnt gegen Taylor und feiert einen der großen Erfolge seiner Karriere
Tag 11: Mervyn King schließt mit seinem Spiel gegen Jelle Klaasen das Achtelfinale ab. Den ersten Satz sichert sich der Engländer im Eiltempo
Jelle Klaasen schlägt aber zurück und gleich zunächst aus
Der Niederländer dreht weiter auf. Im vierten Leg des dritten Satzes hat Klaasen die Chance zum 170er-Finish, doch er entscheidet sich zur Enttäuschung der Zuschauer gegen einen Wurf aufs Bullseye und muss den Anhang erst einmal beruhigen
Klaasen geht mit 2:1 nach Sätzen in Führung und hat die Chance, auf 3:1 davonzuziehen. Doch die "Kobra" lässt noch mehr Chancen aus als King, der schließlich mit einem High Finish zum 2:2 ausgleicht
Doch am Ende muss King (r.) Klaasen zum Sieg gratulieren. Mit einem 4:2 zieht Klaasen ins Achtelfinale ein. Dort wartet Phil Taylor
Nach Felix Kroos zeigt sich ein weiterer Fußballer im Ally Pally. Torsten Mattuschka von Energie Cottbus ist bei der Party der Pfeilewerfer zu Gast
All Eyes on Big Ben! Der Niederländer Benito van de Pas, der in der ersten Runde Max Hopp rausgeworfen hatte, fordert Bully Boy...
... Michael Smith. Entgegen des Blickes vom ehemaligen Juniorenweltmeister läuft es ganz gut. Der Bully Boy wirft im Schnitt 101 Punkte und steht als erster Spieler im Achtelfinale
Da steht auch der Mann links: James "The Machine" Wade bezwingt Jamie "Jabba" Caven klar und deutlich, obwohl er nicht seine besten Pfeile wirft
Dennoch ist der Jubel im Publikum enorm: Hier feiert seine Frau Sammi Marsh-Wade, ein ehemaliges Walk-On-Girl
So sieht der Ally Pally übrigens von der Scheibe aus gesehen aus
Und natürlich: Die Fans stehen mit ihren verrückten Kostümen im Fokus. Hier stilecht eine Darts-Scheibe
Aber das Motto ist klar: Mögen die Pfeile mit euch sein. Oder die Macht. Der Ally Pally präsentiert den Stormtrooper...
... dann Yoda
... und natürlich der Bösewicht schlechthin: Darth Vader
Aber, aber: Das hier ist das Highlight-Kostüm. Das aggressiv aussehende Maskottchen eines Wurstherstellers macht den Alexandra Palace ganz verrückt
Den Abend eröffnet "The Jackpot" Adrian Lewis. Am Anfang trottet der Weltmeister von 2011 und 2012 noch Walk-On-Girl Charlotte Wood hinterher
Sein Gegner: Mensur "The Gentle" Suljovic, seines Zeichens der beste Dartsspieler im deutschsprachigen Raum. Er kann mit dem Einzug ins Viertelfinale das schaffen, was noch keiner aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz geschafft hat
Am Ende lächelt aber der Jackpot. 4:0, fast 100 Punkte im Schnitt sprechen eine deutliche Sprache
Mensur Suljovic ist bedient
Dieses Bild täuscht: Zwar jubelt Vincent van der Voort, genannt "The Dutch Destroyer". Aber nur, weil er im 12. Leg (!) zum ersten Mal als Erster 501 Punkte auf 0 bringt.
Ansonsten dominiert er hier: "The Flying Scotsman" Gary Anderson vermöbelt den Kumpel von Michael van Gerwen deutlich mit 4:0
Der Abschluss des elften Tages gehört dem Topfavoriten: Michael van Gerwen
Sein Gegner: Raymond van Barneveld, fünfmaliger Weltmeister und einer, der "Mighty Mike" viel geholfen hat auf dem Weg zum Superstar
Zwei Generationenn treffen aufeinander: Raymond van Barneveld (48, rechts) und Michael van Gerwen (26, links)
Und tatsächlich: Eine wahnsinnig intensive Partie entscheidet der Altmeister für sich. MvG ist in allen Statistiken besser - zieht aber trotzdem den Kürzeren. Der frischgebackene Opa geht feiernd in den Abend
Alan Norris und Joe Murnan eröffnen Tag 10
Am Ende darf "Chuck" Norris jubeln. Kein Wunder bei dem Namen
Zwar nicht Steffen Freund, aber die Teletubbies sind im AllyPally erneut vertreten
Mark Webster hat guten Grund zu jubeln. Die "Spider" erreicht locker die Runde der letzten 16
Jahr für Jahr übertreffen sich die Fans mit ihren irren Kostümkreationen
Große Vorfreude vor dem Match: Mensur Suljovic genießt seinen Einlauf sichtlich
So sieht das "Bull's Eye" das Geschehen auf der Bühne und dahinter
Er kann es nicht fassen: David Pallett verpasst den 9-Darter denkbar knapp - kann darüber aber lachen
Auch Suljovic gelingt fast das perfekte Spiel. An Ende kann es ihm egal sein. "The Gentle" gewinnt und steht im Achtelfinale
Felix Kroos ist bekennender Darts-Fan. Der Fußball-Profi von Werder Bremen feuert Phil Taylor an
Der Bruder von Weltmeister Toni stellt sein Können auch gleich im Alexandra Palace am Board unter Beweis
Peter Wright nutzt erneut die gesamte Breite der Bühne. Sein Walk-On ist wie immer spektakulär
Phil Taylor hat seine Lockerheit wieder. SPORT1-Moderator Sascha Bandermann bekommt das im Interview zu spüren
TAG 9: Und weiter geht es mit dem Pfeile-Sport: Im ersten Tagesmatch um den Achtelfinaleinzug muss sich Michael Smith (l.) mit Steve Beaton herumschlagen
Letzterer heißt übrigens auch "Bronzed Adonis" - wenn man den Teint sieht, mag das ja zutreffen. Den Körperbau des Engländers beurteilen wir jetzt einfach mal nicht - ist ohnehin besser im Darts-Sport
"Bully Boy" verliert Satz 1, doch dann dreht er mächtig auf
Im zweiten Durchgang setzt sich Smith souverän ohne Break durch und sichert sich kurz darauf auch den dritten.
Beaton kann noch mal auf 2:3, aber dann macht sein Kontrahent alles klar
Dann wird es tänzerisch: Der Belgier Dimitri van den Bergh greift ins Geschehen ein. Kann sich sehen lassen bei der Einlaufmusik
Sein Widersacher lässt sich davon indes wenig beeindrucken
Benito van de Pas gibt sich genauso angriffslustig wie bei seiner jüngsten Vorstellung, als er Max Hopp, den letzten Deutschen im Turnier, rausschmiss
Der Belgier und Brillenträger macht sich auch wenig draus, als ihm dem während der Partie die Sehhilfe fast verlustig geht
Auch wenn er bisweilen wie ein Fahrschüler beim Rückwärtseinparken aussieht: Van den Bergh hält das Duell lange offen
Am Ende aber siegt van de Pas - und steht ebenso in der Runde der letzten 16
Die Stimmung ist sowieso mal wieder prächtig im Ally Pally. Das finden auch diese Jungs aus dem wunderschönen Bückeburg in Niedersachsen im Schweinekostüm
Im letzten Akt der Nachmittagssession treten dann Vincent van der Voort und Kyle Anderson (r.) auf
Der Niederländer mit dem Spitznamen "The Dutch Destroyer" liegt schon zwei Sätze hinten, doch dann gelingt eine furiose Wende
"The Origin" von Down under gewinnt keinen einzigen Durchgang mehr, ...
...so dass van der Voort schließlich auf dem Oche triumphiert
Die Abendsession eröffnet mit einem echten Knaller: Stephen Bunting im Vordergrund...
bekommt es mit keinem Geringeren zu tun als mit Raymond van Barneveld
Prominenter Zuspruch für den früheren Titelträger kommt zwischendurch via twitter auch von einem Fußball-Weltmeister: Darts-Fan Toni Kroos von Real Madrid feuert Barney an: "Come on!"
Denn anfangs läuft es ziemlich zäh bei "Barney" gegen "The Bullet"
Das Spiel entwickelt sich fortan zu einer echten Nervenschlacht. Bunting und sein Kontrahent schenken sich nichts, in einem echten Break-Festival geht es hin und her
In dem Krimi behält van Barneveld schließlich aber doch die Oberhand, brilliert gar mit einem 12-Darter gegen Bunting - und lässt seinem Jubel hinterher freien Lauf
Noch mal kurz zurück zur Familie Kroos: Nach Barneys Weiterkommen meldet sich auch Tonis Bruder Felix via twitter zu Wort und kündigt für den nächsten Tag an, sich im Ally Pally live vor Ort die Ehre zu geben. Etwa auch in einem Kostüm? SPORT1 freut sich jedenfalls schon
Sag' mal geht's noch? Du kannst doch hier nicht einfach durchlatschen! Beim Duell zwischen James Wade und Wes Newton stört dieses blondes Walk-on-Girl die Konzentration
Der Rest ist schnell erzählt: "The Machine" gibt sich gegen den "Warrior" keine Blöße
Mit einem Average von 85 und eine Doppelquote von 17.65 Prozent hat Newton nicht den Hauch einer Chance.
Schön, wenn man im Moment der Niederlage trotzdem Haltung bewahrt
Michael van Gerwen zeigt dann, warum er der absolute Top-Favorit auf den Titel ist
4:0 mit Ausrufzeichen gegen Darren Webster! Mit einem Average von 110.67 gelingt "Mighty Mike" ein persönlicher Rekord und zudem der vierthöchste Average, der jemals bei einer Weltmeisterschaft gespielt wird
Van Gerwen gibt zudem nur ein einziges Leg ab. Nach nur 28 Minuten ist das Match durch
Webster wird zum Statisten degradiert
Tag 8: Premiere bei der Darts-WM. Erstmals finden Spiele am 2. Weihnachtsfeiertag statt. Ricky Evans hätte den Tag lieber im Kreis der Familie
Im ersten Zweitrundenspiel hat der Engländer gegen seinen Landsmann Jamie Caven nicht den Hauch einer Chance. Jabba fegt förmlich über Rapid hinweg
Caven sorgt für eine persönliche Premiere. Er steht erstmals in einem WM-Achtelfinale
Es herrscht wieder sensationelle Stimmung im Alexandra Palace. Die freudetrunkenen Zuschauer lassen SPORT1-Moderator Sascha Bandermann kaum zu Wort kommen
Freuen kann sich auch Dave Chisnall. Der Engländer glänzt gegen den Niederländer Christian Kist mit einem Durchschnitt von 102, 85 Punkten
Kist, der Justin Pipe zum Auftakt mit 3:0 ausgeschaltet hatte, lässt sich aber nie wirklich abschütteln und wirft vier 180er im gesamten Spiel
Doch Chizzy setzt da noch einen drauf! Er wirft im Spielverlauf 16 180er und jubelt über den Achtelfinaleinzug
Mehr Mühe als erwartet hat der Weltmeister. Nach sieben perfekten Darts zum Auftakt durch Anderson hält David Gurney das Spiel lange offen
Der Nordire hat im vierten Durchgang sogar die Chance zum Satzausgleich, lässt diese jedoch ungenutzt. So etwas nutzt ein Champion aus - Anderson steigert sich und gewinnt 4:1
TAG 7: Nein, es ist wahrlich nicht der Abend von Max Hopp. Bereits in Runde eins scheitert er am Niederländer Benito van de Pas. Währned Hopp im Verlauf der Partie der Verzweiflung nahe ist...
...kennt die Freude bei van de Pas keine Grenzen
Und noch einer darf sich freuen: Der zweifache Weltmeister Adrian Lewis siegt gegen den Niederländer Jan Dekker und zeigt, dass er an einem guten Tag zu den ganz, ganz Großen gehört
Im letzten Spiel der 1. Runde meldet die "Cobra" Ansprüche auf den Status eines Geheimfavoriten an. Der Niederländer Jelle Klaasen fertigt "Rockstar" Joe Cullen im ICE-Tempo ab und zieht souverän in die nächste Runde ein.
Die Fans haben sich wie immer in Sachen Outfit etwas einfallen lassen
TAG 6: Ja, ja, der gleiche Gag wie an Tag 5: Hübsches Näschen in Gefahr, nein, alles gut, der Fotograf spielt mit der Optik, haha, schnell weiter...
Der Mann ist viel wichtiger: Ronny Huybrechts entgeht dem Schicksal seines Bruders Kim und übersteht die erste Runde
Cristo Reyes aus Spanien ist schnell. Aber...
Wes Newton ist bessser
Wo ist Wes Newton? "The Warrior" versteckt sich, denn er wirft im Schnitt nur 78 Punkte - das ist eigentlich nicht WM-würdig, reicht aber für die 2. Runde
Ihm gehört die Zukunft: Der extrovertierte Österreicher Rowby-John Rodriguez ist erst 21 Jahre alt und ist so etwas wie der Max Hopp unseres Nachbarns. Sein Markenzeichen: Der Kussmund
Dave Chisnall interessiert das hier alles nicht. 3:0 heißt es am Ende locker und leicht für "Chizzy"
Letztes Spiel des Abends: Darin "Big Daddy" Young tritt gegen Terry "The Bull" Jenkins an und scheitert - trotz lässigem Spitznamen
Tag 5: Den fünften Tag eröffnen zwei Vertreter aus Exoten-Ländern was die Dartsszene betrifft. Warrick Scheffer (r.) aus Südafrika, der das Walk-on-Girl scheinbar in Gefahr bringt, bekommt es in der Vorrunde mit einem Griechen zu tun...
der allerdings nicht unbedingt einen typisch griechischen Namen hat: John Michael. Aber der Südafrikaner muss sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben
Im ersten Erstrundenspiel des Abends geht das Favoritensterben weiter. Alan "Chuck" Norris (l.) behält gegen den an Nummer sechs gesetzten Robert Thornton mit 3:0 die Oberhand
Der "Bully Boy" hat in seinem Auftaktspiel ganz schön zu kämpfen
Im Sudden Death des fünften Satzes bekommt Michael Smith seine Wurfhand aber unter Kontrolle und macht den knappen Sieg gegen Jeffrey de Zwaan klar
Für eines der künstlerischen Highlights des Tages sorgt dann Michael vor seinem zweiten Match. Der Grieche mit dem Spitznamen "Deadly Rose" legt beim Walk On einen einwandfreien Sirtaki auf die Bühne
Sein Erstrundengegner James Wade scheint sich fast dafür entschuldigen zu wollen, Michael mit 3:0 aus dem Turnier geworfen zu haben
Tag 4: Bisher verläuft das Darts-Jahr von Mensur Suljovic wie geschmiert. Zum Auftakt geht es für den Österreicher gegen Jermaine Wattimena aus den Niederlanden. Eine Pflichtaufgabe sollte man meinen. ...
doch "The Gentle" kann zu Beginn nicht an seine starken Leistungen zuletzt anknüpfen und verliert Satz eins. Angestachelt vom Rückstand berappelt sich der Wiener allerdings und setzt sich letztlich mit 3:1 durch
Für Suljovics Landsmann Michael Rasztovits (r.) ist das Turnier dagegen bereits beendet. In der Vorrunde ist gegen den Neuseeländer Rob Szabo kein Kraut gewachsen.
"The Hurricane" lässt nichts anbrennen, siegt 2:0 und erspielt sich damit ein Duell mit Jamie Caven
Im Duell mit "Jabba" wird dem Neuseeländer aber schnell klar, dass das Niveau in der ersten Runde doch noch einmal ein anderes ist.
3:0 heißt es am Ende. Caven bekommt es nun in Runde zwei mit Whitlock-Bezwinger Ricky Evans zu tun
In der Abend-Session hat mit Jyhan Artut der zweite Deutsche seinen großen Auftritt. Zugegeben, es gibt zum Auftakt leichtere Gegner als Stephen Bunting
Allerdings muss "The Bullett" nicht mal sein bestes Darts auspacken, um den mit sich hadernden Bremer mit 3:0 aus dem Turnier zu befördern.
Das (wenn auch fragwürdige) optische Highlight des Abends setzt ganz zum Schluss noch Aleksandr Oreshkin. Doch der Russe hat beim Duell mit Mervyn King zunächst mehr zu bestellen als nur "die Haare schön" und gewinnt die ersten beiden Sätze
Grimmig oder ungläubig? Das Publikum ist angesichts des Spielverlaufs, nennen wir es verwundert
Doch "The King" kann die drohende Blamage dann doch noch abwenden. 3:2 heißt es am Ende für den klaren Favoriten
Tag 3: Beim Walk-On ist Simon Whitlock noch bester Laune
Doch Ricky Evans sorgt mit seinem furiosen Spiel für einen schnellen Stimmungsumschwung beim Australier
Es hat sich ausgezaubert, Wizard. Ricky Evans wirft ihn raus
Die Macht ist stark in so manchem Underdog. Überhaupt, die Fans...
Nicht ganz so süß wie die original Minions. Doch diese Herren verbreiten ebenfalls gute Laune
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Der "Dutch Destroyer" lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen. Vincent van der Voort besiegt Loz Ryder glatt in drei Sätzen
Nicht ganz so unproblematisch läuft der Abend für Rekordweltmeister Phil Taylor. Gegen Keita Ono hat er Startschwierigkeiten, außerdem stört ihn immer wieder ein niederländischer Fan...
... der dann letztlich aus der Halle komplimentiert wird. "Ich weiß genau, wer das war", sagt Taylor hinterher SPORT1 - offenbar ein notorischer Störer
Taylor besiegt Keita Ono letztlich doch souverän mit 3:0
Tag 2: Ja ist den heut schon Weihnachten?! Die Fans im Ally Pally sind bereits eine Woche vor dem Fest in Weihnachtsstimmung
Darren Webster ist eine Runde weiter. Dabei zeigt er nicht nur seine Darts-, sondern auch seine Kung-Fu-Fähigkeiten gegen eine Biene
Rene Eidams feiert sein Debüt im Alexandra Palace in London
In der Vorrunde setzt sich der "Cube" gegen Gaweenuntawong durch und erspielt sich ein Duell mit Michael van Gerwen
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Gegen David Pallett muss der "Hurricane" aber ordentlich kämpfen. Am Ende muss sich der Belgier dem Noname sogar geschlagen geben
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Anschließend zieht Wright gegen Keegan Brown in Windeseile in die nächste Runde ein
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@Getty Images
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