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US Masters: Langer verpasst Wunder, Spieth bricht ein, Willett siegt

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US Masters: Langer verpasst Wunder, Spieth bricht ein, Willett siegt

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Langer verpasst Wunder bei Drama

Berhnard Langer fällt in Augusta mit seiner schlechten Schlussrunde weit zurück. Jordan Spieth verspielt bei einem dramatischen Einbruch den Sieg.
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© Getty Images

Bernhard Langer hat das Wunder von Augusta verpasst, Titelverteidiger Jordan Spieth mit einem dramatischen Einbruch den Sieg weggeworfen - der Schlusstag beim 80. US Masters hatte es in sich.

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Routinier Langer war sensationell als Dritter auf die letzte Runde gegangen, verspielte den erhofften Triumph aber mit seiner schwächsten Runde in der Turnierwoche.

Der 58-Jährige, der das erste Major des Jahres bereits zweimal gewonnen hatte (1985 und 1993) und als Dritter auf die letzte Runde gegangen war, verbuchte am Sonntag eine 79 und beendete das Turnier mit insgesamt 294 Schlägen auf dem 24. Platz.

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Frust und Freude liegen nahe beieinander

Spieth bricht komplett ein

Einen noch schlimmeren Einbruch erlebte Titelverteidiger Spieth: Loch 12 kostete den Amerikaner den scheinbar sicheren Sieg.

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Bereits seinen Abschlag jagte Spieth ins Wasser, auch sein zweiter Schlag nach dem Drop des Balles platschte wieder ins kühle Nass, den dritten Anlauf setzte Spieth in den Bunker.

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Durch das Quadruple-Bogey verlor er seine zwischenzeitliche Führung von fünf Schlägen und konnte sich nicht mehr zurückmelden.

Golden Bell wird zu Golden Hell

Das berühmte und berüchtigte Loch 12 in Augusta trägt eigentlich den Namen "Golden Bell" - für Spieth wurde es am Sonntag zu "Golden Hell" - und das nicht zum ersten Mal.

Schon 2014 jagte er hier auf der Schlussrunde seinen Abschlag ins Wasser und musste den späteren Sieger Bubba Watson davonziehen lassen.

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Mit einem schmalen Grün, drei tückischen Bunkern und dem Bach Rae's Creek als Wasserhindernis verlangt das kürzeste Loch von Augusta den Stars alles ab.

Superstar Tiger Woods räumte einst ein, man hoffe nach seinem Schlag sehr viel - was dem Bereich zwischen der zweiten Hälfte des 11. Lochs und der ersten Hälfte des 13. Lochs den vielsagenden Beinamen "Amen Corner" eingebracht hat.

Spieth half am Sonntag aber auch alles Beten nichts.

Willett triumphiert nach Drama

Den prestigeträchtigen Sieg, einen Scheck über 1,8 Millionen Dollar und das begehrte Grüne Jackett sicherte sich dadurch überraschend Danny Willett.

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Als zweiter Engländer nach Sir Nick Faldo gewann der 28-Jährige mit insgesamt 283 Schlägen vor Landsmann Lee Westwood und Spieth (USA/beide 286).

Durch den Triumph in Augusta ist Willett auch für die Olympischen Spiele in Rio qualifiziert. Dies gilt für alle Major-Gewinner in diesem Jahr - auch Langer hatte davon träumte davon.

Langer fällt früh zurück, Kaymer verbessert

"Ich kann gewinnen", hatte er vor seiner Runde noch zuversichtlich gesagt: "Dafür muss ich aber mein bestes Golf spielen."

Leider tat er das schon auf den ersten Löchern nicht, nach nicht einmal einer Dreiviertelstunde waren alle Chancen dahin. Mit einem Bogey auf der ersten und einem Doppel-Bogey auf der dritten Bahn fiel der Champion von 1985 und 1993 früh zurück, die Siegchance war dahin.

Sein Landsmann Martin Kaymer zeigte am Schlusstag seine beste Leistung der gesamten Woche. Mit einer 72 und insgesamt 300 Schlägen erreichte er das Klubhaus, am Ende stand Platz 49 zu Buche.

"Ich habe diesen Platz auf der zweiten Hälfte heute endlich einmal genießen können", sagte Kaymer nach seiner Runde bei Sky.