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Ryder Cup 2018: USA führt gegen Europa - Tiger Woods verliert Duell

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Ryder Cup 2018: USA führt gegen Europa - Tiger Woods verliert Duell

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USA starten stark - Woods patzt

Titelverteidiger USA startet bärenstark in den 42. Ryder Cup in Paris. Ausgerechnet Tiger Woods verliert jedoch mit US-Masterssieger Patrick Reed sein Duell.
2018 Ryder Cup - Morning Fourball Matches
2018 Ryder Cup - Morning Fourball Matches
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Titelverteidiger USA ist glänzend in den 42. Ryder Cup vor den Toren von Paris gestartet und hat den ersten Schritt zum ersten Sieg auf europäischem Boden seit 25 Jahren gemacht.

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Nach den Auftaktvierern des mit Spannung erwarteten Duells der jeweils zwölf besten Golfer aus Amerika und Europa lagen die favorisierten US-Stars schon mit 3:1 vorn.

Nach den Fourballs vom Vormittag, bei dem jeder Spieler seinen eigenen Ball hat, stehen am Nachmittag (ab 13.50 Uhr) die Foursomes an. Dabei wird der Ball von den beiden Spielern eines Teams auf dem Albatros Course des Le Golf National bei Paris abwechselnd geschlagen.

Woods patzt beim Ryder Cup

Vor der gewaltigen Kulisse von mehr als 60.000 Zuschauern entlang des Par-71-Kurses wurde das mit Topstars gespickte US-Team seiner Favoritenrolle gerecht. Aber ausgerechnet Tiger Woods patzte.

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Der Superstar, der von Teamkapitän Jim Furyk per Wildcard nominiert wurde, verlor mit US-Masterssieger Patrick Reed im Matchplay gegen British-Open-Champion Francesco Molinari (Italien) und Partner Tommy Fleetwood (England) mit 3 und 1. Woods/Reed lagen vor dem letzten Loch uneinholbar mit drei Lochverlusten zurück.

Alle anderen drei US-Doppel setzten sich dagegen durch. Dem Auftakt machten der Weltranglistenerste Dustin Johnson und Rickie Fowler mit 4 und 2 gegen Rory McIlroy/Thorbjörn Olesen (Nordirland).

Ihre Teamkollegen zogen schnell nach. US-Open-Sieger Brooks Koepka und Tony Finau bezwangen Olympiasieger Justin Rose (England) und Jon Rahm (Spanien) am letzten Loch mit 1 auf, Justin Thomas und Jordan Spieth setzten sich gegen die Engländer Paul Casey und Tyrrell Hatton mit dem gleichen Ergebnis durch.

Unfassbare Stimmung in Paris

Die Akteure der ersten Vierer waren am frühen Morgen lautstark bejubelt worden. 7000 Zuschauer auf der gewaltigen Tribüne am ersten Loch begrüßten die Spieler euphorisch. "Das ist unglaublich", sagte US-Teamkapitän Jim Furyk, "jeder Ryder Cup ist magisch, aber so viele Fans hier. Das ist unfassbar."

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Neben der Mehrheit der europäischen Fans waren auch zahlreiche Anhänger des Titelverteidigers aus den USA über den Atlantik gekommen, um Woods und Co. zu unterstützen.

Pech hatte eine Zuschauerin, die das Match zwischen Koepka/Finau gegen Rose/Rahm verfolgte. An Loch sechs wurde sie vom missglückten Abschlag Koepkas im Gesicht getroffen. Die Frau brach blutend zusammen und wurde vorsichtshalber in ein Krankenhaus gebracht. Ihre Verletzung erwies sich aber nicht als schwerwiegend.