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Handball: Jens Tiedtke nach schwerer Krankheit verstorben

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Handball: Jens Tiedtke nach schwerer Krankheit verstorben

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Trauer um Ex-Nationalspieler Tiedtke

Der TV Großwallstadt trauert um seinen ehemaligen Spieler Jens Tiedtke. Der 96-fache Nationalspieler stirbt nach langer schwerer Krankheit.
Jens Tiedtke (vorne) nach schwerer Krankheit verstorben
Jens Tiedtke (vorne) nach schwerer Krankheit verstorben
© Getty Images

Der frühere Handball-Nationalspieler Jens Tiedtke ist wenige Tage vor seinem 40. Geburtstag nach schwerer Krankheit gestorben. Das gab sein ehemaliger Verein TV Großwallstadt am Mittwoch bekannt. Insgesamt bestritt Tiedtke 443 Bundesliga-Spiele, ehe er seine Karriere im Sommer 2016 beim damaligen Drittligisten TV Großwallstadt beendete.

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Tiedtke bestritt 64 Spiele für Deutschland 

In der Nationalmannschaft debütierte "Tito" im Oktober 1999 im Spiel gegen Polen in Cottbus, in 64 Einsätzen erzielte er 92 Tore für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB). Tiedtke nahm an den WM-Turnieren 2005 und 2009 teil.

Im Oktober 2006 wurde bei einer medizinischen Kontrolle ein Hirntumor bei Tiedtke entdeckt, nach OP und Reha kehrte er im April 2007 in die Bundesliga-Mannschaft des TV Großwallstadt zurück.

Hanning trauert 

"Ich bin unfassbar traurig", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning, der als Trainer mit Tiedtke in Wuppertal und Willstätt gearbeitet hatte: "Tito war nicht nur ein sehr guter Handballer, sondern ein in jeder Hinsicht bemerkenswerter Mensch, der einen festen Platz in unserem Herzen behält. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie."