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FIFA-Präsidentenanwärter Michael van Praag gegen Sepp Blatter

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FIFA-Präsidentenanwärter Michael van Praag gegen Sepp Blatter

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Van Praag: "Bin nicht chancenlos"

Der Niederländer Michael van Praag fordert Joseph S. Blatter heraus
Der Niederländer Michael van Praag fordert Joseph S. Blatter heraus
© Getty Images

Der niederländische FIFA-Präsidentenanwärter Michael van Praag sieht sich im Wahlkampf gegen Amtsinhaber Joseph S. Blatter "nicht chancenlos". Auch auf dem Rasen "können die kleinen Klubs die großen schlagen", sagte der 67-Jährige am Mittwoch während einer Pressekonferenz in Amsterdam.

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Auf dem Weg zu seiner Kandidatur für die Wahl am 29. Mai unterstützen van Praag neben dem eigenen auch die Verbände aus Belgien, Schweden, Rumänien, Schottland und von den Färöer. "Es stehen aber noch mehr hinter mir", sagte der Präsident des KNVB: "Ich sehe viele Dinge anders als Blatter. Ich will ein Präsident für alle Länder sein."

Van Praag würde aber nur eine Amtszeit (vier Jahre) an der FIFA-Spitze bleiben wollen "und dann Platz für einen Vertreter der jüngeren Generation machen". Blatter (78) ist seit 1998 im Amt und strebt seine fünfte Amtszeit an.

"Auch in vier Jahren kann man große Schritte machen", sagte van Praag: "Ich mag Joseph Blatter als Person, aber er ist die Personifikation des schlechten FIFA-Images. Er ist nicht in der Lage, die FIFA neu aufzustellen."

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Für seine Kandidatur habe sich van Praag vor Weihnachten entschieden und Blatter dies am 9. Januar auch mitgeteilt.

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Finanziert wird der KNVB-Boss von seinem Verband. "Ich will die FIFA modernisieren, so dass sie fit ist für die neue Generation. Es geht nicht um eine einzelne Person, es geht um die FIFA", sagte er.

KNVB-Sportdirektor Bert van Oostveen warf die Idee einer aus der Politik bekannten öffentlichen TV-Debatte aller Kandidaten in den Raum. "Die FIFA hat eine Erneuerung nötig", sagte van Oostveen.

Neben Blatter und van Praag wollen auch Ex-Weltstar Luis Figo (Portugal), der jordanische FIFA-Vizepräsident und Nationalverbands-Chef Prinz Ali Bin Al Hussein, der frühere FIFA-Funktionär Jerome Champagne (Frankreich) und der französische Ex-Nationalspieler David Ginola ihren Hut in den Ring werfen.

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Die Bewerbungsfrist für die Wahl endet am Donnerstag (29. Januar, 24.00 Uhr).