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Türkei: Fenerbahce nach Boykott von Besiktas kampflos im Pokalfinale

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Türkei: Fenerbahce nach Boykott von Besiktas kampflos im Pokalfinale

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Fenerbahce kampflos im Finale

Der Boykott von Besiktas Istanbul im Nachholspiel des abgebrochenen Pokal-Halbfinals hat Folgen - auch für die kommende Saison. Fenerbahce profitiert am Grünen Tisch.
Das Halbfinal-Rückspiel wurde nach Randelen abgebrochen
Das Halbfinal-Rückspiel wurde nach Randelen abgebrochen
© Getty Images

Besiktas Istanbul ist für seinen Boykott im türkischen Pokal bestraft worden und beim Endspiel nur Zuschauer. Da die Mannschaft zum Nachholtermin für das abgebrochene Halbfinale beim Stadtrivalen Fenerbahce nicht angetreten war, wurde das Spiel vom türkischen Verband TFF mit 0:3 gegen Besiktas gewertet. Fenerbahce spielt im Finale gegen Akhisar Belediyespor.

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Der Verband hatte in der Vorwoche entschieden, dass die Restspielzeit des am 19. April in der 57. Minute abgebrochenen Rückspiels im Fenerbahce-Stadion vor leeren Rängen nachgeholt werden soll. Meister Besiktas, der einen Sieg am Grünen Tisch gefordert hatte, scheiterte mit einem Einspruch und tauchte am Donnerstag zum Spieltermin nicht auf. In der kommenden Saison darf Besiktas nach einer TFF-Entscheidung nicht am Pokalwettbewerb teilnehmen.

Besiktas-Trainer Senol Günes war im Rückspiel aus dem Fenerbahce-Block mit einer Sitzschale beworfen worden und hatte dabei eine blutende Kopfverletzung erlitten. Die Partie wurde nach einer 20-minütigen Unterbrechung abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 0:0, das Hinspiel war 2:2 ausgegangen.