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Neuer Trainer in Japan? Jürgen Klinsmann äußert sich zu Gerüchten

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Neuer Trainer in Japan? Jürgen Klinsmann äußert sich zu Gerüchten

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Klinsmann: Zeit läuft für Löw

Der Ex-Bundestrainer stärkt seinem Nachfolger trotz des WM-Debakels den Rücken. Eine minutiöse Analyse sei aber unabdingbar. Klinsmann räumt auch mit Gerüchten auf.
Jürgen Klinsmann ist stolz auf seinen Sohn Jonathan
Jürgen Klinsmann ist stolz auf seinen Sohn Jonathan
© Getty Images

Für Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann ist dessen Nachfolger Joachim Löw trotz des blamablen Vorrunden-Aus mit der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Russland weiter "der richtige Mann".

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Um wieder zum Erfolg zu finden, sei eine minutiöse Aufarbeitung der Gründe für das erste Vorrunden-Aus einer deutschen Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft, jedoch unabdingbar, sagte der 53-Jährige in einem Podcast der britischen BBC.

Löw müsse ehrlich genug sein, "jedes kleine Detail zu analysieren". 

Charaktertests in Nations League

Auch den gesamten DFB-Stab um Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff und DFB-Präsident Reinhard Grindel nahm Klinsmann in die Pflicht. "Es ist wichtig, dass sie jedes kleine Stück analysieren, dass sie selbstkritisch sind", so der ehemalige Bundesliga-Profi.

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Zugleich dränge mit Blick auf die erstmals ausgetragene Nations League, in welcher das DFB-Team im Herbst je zwei Mal auf Frankreich und die Niederlande trifft, die Zeit.

Bei weiteren Misserfolgen in diesen Partien könnte Löw schnell wieder in die Kritik geraten.

Klinsmann dementiert Japan-Gerüchte

Zuvor hatte Klinsmann via Twitter Medienberichte dementiert, wonach er als neuer Chefcoach der japanischen Nationalmannschaft gehandelt wird.

"Grüße aus Moskau, nur zur Info: An Gerüchten mit Japan ist nichts dran", schrieb der Weltmeister von 1990 in Deutsch und Englisch am Samstag.

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Sports Nippon und Daily Sports aus Japan hatten berichtet, dass der einstige Stürmerstar Wunschkandidat des japanischen Verbandes JFA sei. Klinsmann ist derzeit ohne Trainerjob, nachdem er im November 2016 vom US-Verband beurlaubt worden war.

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Am vergangenen Donnerstag hatte der JFA die Trennung von WM-Coach Akira Nishino verkündet. Nishinos Vertrag galt nur für die WM. Verbands-Präsident Kozo Tashima hatte den früheren Technischen Direktor des Verbandes zum Trainer befördert, "um die Chancen des Teams um ein Prozent zu erhöhen".

Im Achtelfinale waren die Japaner trotz einer 2:0-Führung unglücklich mit 2:3 gegen Belgien gescheitert. Inzwischen stehen die Roten Teufel im WM-Halbfinale nach dem 2:1-Erfolg gegen Rekord-WM-Champion Brasilien.