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Usain Bolt feiert in Australien unspektakuläres Debüt als Fußballer

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Usain Bolt feiert in Australien unspektakuläres Debüt als Fußballer

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Bolt feiert Debüt als Fußballer

Usain Bolt feiert in Australien sein langersehntes Debüt als Fußballer. So richtig überzeigen weiß der ehemalige Spintstar aber noch nicht.
Usain Bolt (rechts) gab sein Debüt für den austraischen Erstligisten Central Coast Mariners
Usain Bolt (rechts) gab sein Debüt für den austraischen Erstligisten Central Coast Mariners
© Getty Images

Sprint-König Usain Bolt hat ein reichlich unspektakuläres Debüt als Fußballer gegeben. Der Jamaikaner durfte im Testspiel des australischen Erstligisten Central Coast Mariners gegen eine Amateur-Mannschaft 20 Minuten auflaufen - einen bleibenden Eindruck hinterließ der achtmalige Olympiasieger der Leichtathletik dabei nicht.

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Nach seiner Einwechslung in der 71. Minute verpatzte Bolt seinen ersten Ballkontakt, auch sonst wirkte der 32-Jährige etwas fahrig. "Ich war ein bisschen nervös", gab Bolt hinterher zu: "Ich hätte mir mehr Ballkontakte gewünscht, aber ich bin noch nicht fit." Zufrieden war er dennoch: "Es ist ein wunderbarer Moment, auf diesem hohen Niveau im Profifußball zu spielen."

Bolt wurde mit der Trikotnummer 95 zunächst auf dem linken Flügel eingesetzt, später zog es ihn mehr in die Mitte. "Er hat ein paar nette Sprints hingelegt, aber er muss ganz offensichtlich noch lernen, wann und wohin er seine Läufe macht", sagte der frühere australische Nationalspieler Robbie Slater: "Er muss außerdem mehr Selbstvertrauen bekommen, sich den Ball zu schnappen."

Bolt: Feuerwerk bei Einwechslung 

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Die rund 10.000 Fans im Central Coast Stadium bejubelten Bolt dennoch, bei seiner Einwechslung gab es zudem ein Feuerwerk. Bolt, großer Fan von Manchester United, trainiert seit der vergangenen Woche bei den Central Coast Mariners, um sich für einen Vertrag zu empfehlen. Dafür hat er zunächst unbegrenzt Zeit erhalten.

Bolt hatte schon zu seiner aktiven Zeit als Sprinter offen über spätere Ambitionen auf eine weitere Karriere als Profi-Fußballer gesprochen. Mehrfach hatte der schnellste Mann der Welt Wettkampfpausen zu Trainingsbesuchen bei Spitzenklubs wie dem englischen Rekordmeister Manchester United und Bundesligist Borussia Dortmund genutzt.