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Mario Balotelli: Berater Mino Raiola widerspricht Aussagen von Arrigo Sacchi

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Mario Balotelli: Berater Mino Raiola widerspricht Aussagen von Arrigo Sacchi

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Raiola greift in Balotelli-Zoff ein

Wieder Wirbel um Mario Balotelli: Nach seinem schwachen Auftritt in Italiens Nationalelf hagelt es Kritik, auch von Kult-Trainer Sacchi. Balotellis Lager kontert.
Mario Balotelli sorgt seit Jahren auf dem Fußballfeld für Aufsehen. Aber auch neben dem Platz polarisiert der Italiener, vor allem mit seinen Frisuren.
Johannes Fischer
Johannes Fischer

Mario Balotelli polarisiert wie wohl kein anderer Spieler in Italien. Nachdem der Nizza-Stürmer am vergangenen Freitag beim 1:1 der Italiener gegen Polen keinen besonders guten Eindruck hinterlassen hatte, kam schnell Kritik an "Super-Mario" auf.

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Die einhelligen Kommentare der Experten dabei: Zu lauffaul, zu lustlos - und zu dick! So mutmaßte der frühere Juventus-Star und jetzige polnische Vebandspräsident Zbiginiew Boniek, Balotelli habe mindestens 15 Kilo zuviel auf den Rippen, nachdem er ihn von der Tribüne aus inspiziert hatte.

Die französische Sportzeitung L'Equipe schrieb sogar, der Angreifer habe sich nach seinem selbst verlängerten Sommerurlaub mit stattlichen 100 Kilo Lebendgewicht (bei einer Körpergröße von 1,89 Metern) zum OGC-Training eingefunden.

Mario Balotelli schweigt

Doch damit nicht genug. Der italienischen Kult-Trainer Arrigo Sacchi setzte noch einen drauf und bescheinigte Balotelli indirekt eine große Portion Dummheit. "Der Fußball ist ein Mannschaftssport, und die Intelligenz ist wichtiger als die Füße. Ich würde deshalb immer Spieler aufstellen, die intelligent sind."

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Im Subtext gut vernehmbar: Balotelli gehört nicht dazu.

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Die Äußerungen des früheren Milan-Trainers riefen nun Balotellis Berater Mino Raiola auf den Plan. Der exzentrische 51-Jährige, zu dessen Kunden auch Zlatan Ibrahimovic und Paul Pogba gehören, polterte drauf los und ließ dabei kein gutes Haar an Sacchi. 

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"Mit seinen Worten hat Sacchi klar gezeigt, dass er selbst weder Intelligenz noch Klasse besitzt. Ich verstehe nicht, wie man einem Mann zuhört, der nur vom Kredit früherer Erfolge mit dem AC Mailand lebt - einer Mannschaft, die so stark war, dass sie auch ohne Trainer gewonnen hätte."

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Und Balotelli selbst? Der meldete sich mit einem kryptischen Post bei Instagram zu Wort. Darauf zu sehen: Robert Lewandowski, wie er seinem Stürmerkollegen vom Boden aufhilft - und dem Hashtag #enoughsaid - zu deutsch: Genug geredet.

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