Home>Internationaler Fußball>

FIFA Weltmeisterschaft: Gianni Infantino glaubt an 48er-WM in Katar

Internationaler Fußball>

FIFA Weltmeisterschaft: Gianni Infantino glaubt an 48er-WM in Katar

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Infantino sieht Mehrheit für 48er-WM

Ein WM-Turnier mit 48 Teams ist die Herzensangelegenheit von FIFA-Präsident Gianni Infantino. Für ihn wäre das Turnier in Katar schon der geeignete Zeitpunkt.
FBL-FIFA-QATAR-CONFERENCE-INFANTINO Die Vergröerung der Weltmeisterschaft auf 48 Teams ist ein Kernpunkt der Agenda von Gianni Infantino
FBL-FIFA-QATAR-CONFERENCE-INFANTINO Die Vergröerung der Weltmeisterschaft auf 48 Teams ist ein Kernpunkt der Agenda von Gianni Infantino
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

FIFA-Präsident Gianni Infantino sieht weltweite Unterstützung für eine Aufstockung der Fußball-WM in Katar auf 48 Mannschaften. "Natürlich ist die Mehrheit dafür, weil 16 weitere Mannschaften nicht nur 16 weitere Länder mit WM-Fieber, sondern auch 15 oder 16 weitere Länder, die träumen können, bedeuten", sagte der Boss des Weltverbandes am Donnerstag in Doha.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die entscheidende Frage sei: "Ist es machbar?" Im März will die FIFA entscheiden, ob bereits bei der WM 2022 das Teilnehmerfeld aufgestockt wird. Das größte Problem ist, dass das Turnier in nur 28 statt zuletzt 32 Tagen ausgetragen werden muss. Infantino bestätigte, dass zusätzliche Spieltage bei der Winter-WM nicht infrage kommen.

Eine Option sei, Spiele in Nachbarländer zu verlegen. Allerdings dürfte dies schwierig werden, weil Katar politisch und wirtschaftlich von seinen Nachbarn Saudi-Arabien, Vereinige Arabische Emirate und Bahrain wegen des Vorwurfs der Terrorunterstützung isoliert wird. "Wir diskutieren über alles", sagte Infantino, "aber wir haben noch nichts Konkretes beschlossen."

Das katarische OK hatte zuletzt angekündigt, in der Vorrunde vier Spiele an einem Tag austragen zu wollen. Das erste würde um 11.00 Uhr MEZ beginnen. Den Plänen muss die FIFA noch zustimmen.