In Schwedens Fußballgeschichte ist Zlatan Ibrahimovic die schillerndste Figur.
Ego-Zlatan gibt Kindern schulfrei
Seine Heimatstadt Malmö verewigt den exentrischen Stürmer mit einer Statue. Zur feierlichen Enthüllung wird der 38-Jährige selbstverständlich persönlich erscheinen.
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Damit auch die junge Generation Zeuge dieses historischen Ereignisses werden kann, ließ sich Ibrahimovic kurzerhand etwas einfallen.
"Zlatan gibt allen Jugendlichen der Schulen in Malmö frei, um an der Zeremonie teilzunehmen!", twitterte der Schwede.
Und sorgte damit für Erklärungsnot beim Schulkommunalrat der Stadt Malmö.
Behörde zeigt Verständnis für Ibrahimovic
Selbstverständlich gelte der Ibrahimovic-Tweet nicht als offizielle Entschuldigung, stellte Behördenmitarbeiterin Sara Wettergren klar.
Es liege nicht in Ibrahimovics Kompetenzbereich, schulpflichtigen Kindern einfach so schulfrei zu geben, sagte Wettergren der Zeitung Sydsvenskan.
Sie verglich ein mögliches unentschuldigtes Fehlen im Unterricht wegen der Zlatan-Zeremonie mit einer Teilnahme an den Klimaprotesten der "Fridays for Future"-Bewegung.
Schränkte aber auch ein, dass eine Rückkehr Ibrahimovics in seine Heimatstadt etwas Besonderes sei. Da gebe es deutlich schlimmere Sachen, für die man die Schule schwänzen könne.