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RB Salzburg: Sekou Koita und Mohamed Camara positiv auf Doping getestet

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RB Salzburg: Sekou Koita und Mohamed Camara positiv auf Doping getestet

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Dopingfälle bei Red Bull Salzburg

Bei einer Dopingkontrolle wurden zwei Spieler von RB Salzburg positiv getestet. Der Klub gibt dem Verband Malis die Schuld am Ergebnis.
Sekou Koita (l.) und Mohamed Camara sind positiv auf Doping getestet worden
Sekou Koita (l.) und Mohamed Camara sind positiv auf Doping getestet worden
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Sekou Koita und Mohamed Camara von RB Salzburg sind positiv auf Doping getestet worden. Das gab der österreichische Serienmeister am Dienstag offiziell bekannt. 

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Im Rahmen einer von der UEFA am 22. November durchgeführten Dopingprobe, bei der insgesamt zehn Spieler der "Roten Bullen" getestet wurden, habe es bei dem Duo eine positive A-Probe gegeben.

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Der Befund kam nach Angaben der Salzburger wohl durch den Einsatz eines Mittels gegen die Höhenkrankheit zustande. Top-Torjäger Koita und Mittelfeldspieler Camara waren im November mit der malischen Nationalmannschaft unterwegs.

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Dabei war das Team für das Qualifikationsspiel zum Afrika-Cup von Bamako (350 Meter Höhe) ins rund 1.700 Meter hoch gelegene Windhoek in Namibia gereist.

RB-Geschäftsführer Reiter sieht Schuld beim Verband Malis

Bei beiden wurden Spuren eines Wirkstoffs festgestellt, der wesentlicher Bestandteil eines Medikaments gegen Höhenkrankheit ist, das den beiden nach übereinstimmenden Aussagen vom malischen medizinischen Betreuerteam vor dem Auswärtsspiel in Namibia verabreicht wurde.

Die Schuld am positiven Test sieht RB-Geschäftsführer Stephan Reiter beim Verband Malis: "Wir sind sehr stolz, wenn unsere Spieler zu ihren jeweiligen Nationalteams einberufen werden. Aber gerade bei einem A-Länderspiel darf und muss erwartet werden, dass die medizinische Betreuung den internationalen Standards entspricht und Ärzte mit den geltenden Regeln vertraut sind."

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Die Salzburger sicherten den beiden Profis, die im Frühjahr weiter am regulären Trainingsbetrieb teilnehmen sollen, jegliche Unterstützung zur Aufklärung des Falls zu, ebenso der UEFA und den zuständigen Behörden, um eine lückenlose Aufklärung der Vorgänge in Mali zu ermöglichen.