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Klub-WM: Siegtreffer von Pavard für Bayern hätte nicht zählen dürfen

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Klub-WM: Siegtreffer von Pavard für Bayern hätte nicht zählen dürfen

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Darum war Bayerns Siegtor irregulär

Benjamin Pavard schießt den FC Bayern bei der Klub-WM zum Titel. Doch laut Ex-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer hätte der Treffer nicht zählen dürfen.
Thorsten Kinhöfer kritisiert Ersatz von Linienrichtern
Thorsten Kinhöfer kritisiert Ersatz von Linienrichtern
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Der Siegtreffer von Benjamin Pavard für den FC Bayern München im Finale der Klub-WM gegen Tigres UANL (1:0) hätte nach Meinung des früheren Bundesliga-Schiedsrichters Thorsten Kinhöfer nicht anerkannt werden dürfen.

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"Er hat den Ball an den Oberarm bekommen, direkt danach fällt das Tor. Dementsprechend ist es irregulär", sagte Kinhöfer bei Bild live über Vorarbeiter Robert Lewandowski. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Der Weltfußballer hatte den Ball nach einer Flanke für Pavard vorgelegt, der Franzose traf aus kurzer Distanz ins leere Tor (59.). Schiedsrichter Esteban Ostojich (Uruguay) ließ allerdings wohl nur die vermeintliche Abseitsposition Lewandowskis prüfen und erkannte dabei keine strafbare Aktion.

Der FC Bayern bei der Klub-WM – die Highlights: Fr. ab 20 Uhr im TV auf SPORT1

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"Das ist ein Fehler des Videoschiedsrichters, der muss das erkennen", sagte der frühere FIFA-Referee Kinhöfer (52): "Dass das Endspiel der Klub-WM durch ein irreguläres Tor entschieden wird, hat ein Geschmäckle."

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