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4:0 im Clasico: Barcelona demütigt Real Madrid mit Cristiano Ronaldo

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4:0 im Clasico: Barcelona demütigt Real Madrid mit Cristiano Ronaldo

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Barcelona demütigt Real im Clasico

Schmerzhafte Niederlage für Real Madrid einstecken. Im 231. Clasico gegen Barcelona gehen die Königlichen im eigenen Stadion unter. Lionel Messi feiert sein Comeback.
Real Madrid CF v FC Barcelona - La Liga
Real Madrid CF v FC Barcelona - La Liga
© Getty Images

Das Zauber-Duo Neymar und Luis Suarez hat Real Madrid im 231. Clasico gedemütigt und Triple-Gewinner FC Barcelona eine Tabellenführung in Spaniens Primera Division von sechs Punkten vor dem Erzrivalen beschert.

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Superstar Lionel Messi erlebte den 4:0 (2:0)-Erfolg der Katalanen nach zweimonatiger Verletzungspause bis zur 57. Minute auf der Bank.

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Real Madrid CF v FC Barcelona - La Liga
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Real Madrid CF v FC Barcelona - La Liga
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Real gegen Barca: Der Clasico in Bildern

Der Uruguayer Suarez (39.) schoss Barca in Führung, bevor der Brasilianer Neymar sein Tor Nummer zwölf (39.) folgen ließ. Damit erzielten die beiden Ausnahmestürmer die letzten 19 Liga-Treffer von Barca. 

Andres Iniesta (53.) erhöhte nach dem Wechsel auf 3:0, Suarez traf mit seinem elften Saisontor (74.) zum Endstand. Reals Isco flog in der 85. Minute per Roter Karte nach Foul an Neymar vom Platz.

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"Real in der Krise"

"Barca zerstört Benitez", schrieb die Madrider Sportzeitung Marca mit Blick auf den umstrittenen Coach. "Real in der Krise." Und die ebenfalls Real-nahe AS titelte: "Real bleibt zurückmin Ruinen."

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Es war eine der höchsten Heimpleiten im Clasico der Geschichte. Im Mai 2009 hatte Barca die Madrilenen, damals noch mit Christoph Metzelder, beim 6:2 vergleichbar im heimischen Bernabeu gedemütigt. Noch höher gewannen die Gäste nur einmal, 5:0 mit Joahn Cruyff 1974.

"Diese Partie geht in die Geschichte ein. Das bleibt unvergesslich für alle Barca-Anhänger", sagte Trainer Luis Enrique.

Die Sportpresse in der Heimat reagierte euphorisch. "Spektakuläre Sinfonie von Barca und Pfeifkonzert gegen Real Madrid", lautete die Schlagzeile von El Mundo Deportivo.

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Weiße Taschentücher

Für den spanischen Rekordmeister war es zudem die erste Heimspielniederlage in einem Pflichtspiel seit dem 3:4 gegen Schalke 04 im Frühjahr.

Die Real-Anhänger schwenkten schon in der Pause weiße Taschentücher als Geste des größtmöglichen Protests und forderten Präsident Florentino Perez lautstark zum Rücktritt auf.

Entsprechend kleinlaut gab sich Benitez nach dem Spiel. "Wir alle tragen unseren Teil der Schuld", meinte er. "Es schmerzt sehr, auf diese Art und Weise gegen einen Rivalen wie Barca zu verlieren."

Mittelfeldspieler Luca Modric gab offen zu: "Wir haben sehr, sehr schlecht gespielt. Und das ist nicht das erste Mal, dass uns das passiert."

Massive Sicherheitsvorkehrungen

Auch das traditionelle Duell der spanischen Schwergewichte stand nach dem Terror von Paris im Zeichen massiver Sicherheitsvorkehrungen. Rund 2500 Polizisten und Mitglieder privater Ordnungsdienste hatten drei Ringe um die Arena gebildet. Noch nie zuvor habe eine Sportveranstaltung in Spanien unter derartigen Sicherheitsmaßnahmen stattgefunden.

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Madrid begann mit Nationalspieler Toni Kroos in der Startelf mutig und hatte durch den noch amtierenden Weltfußballer Cristiano Ronaldo sogleich die erste Chance, doch Barca kontrollierte anschließend in altbewährter Manier mit viel Ballbesitz die Partie und kam nach einer Kombination über 40 Stationen durch einen Flachschuss von Suarez aus spitzem Winkel zum 1:0.

Ter Stegen nur auf der Bank

Torhüter Marc-André ter Stegen, der auch seinen dritten Clasico auf der Bank erlebte, sah seinen Kollegen Claudio Bravo zunächst nur selten in Aktion. Barca suchte in der Angriffsspitze immer wieder Neymar und Suarez.

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Schließlich erhöhte Neymar auf 2:0, bevor Reals Marcelo gegen einen Schuss von Suarez auf der Linie klären musste.

Iniesta gelang schließlich der dritten Treffer, was sogleich die Machtverhältnisse widerspiegelte. Real fand kein Mittel gegen das gut organisierte Spiel von Barca und hätte am Ende sogar noch höher verlieren können, zumal Messi zwei Monate nach seinem Innenbandriss im Knie eingewechselt wurde.

Der Argentinier fügte sich nahtlos ein, allerdings fehlte ihm in einigen Situationen das nötige Glück.