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FC Barcelona: Real Madrid bereitet angeblich 400-Millionen-Offerte vor

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FC Barcelona: Real Madrid bereitet angeblich 400-Millionen-Offerte vor

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Real: 400-Millionen-Paket für Neymar

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© Getty Images

Es gibt Stimmen, die sagen: Nicht Messi, nicht Ronaldo, sondern Neymar ist der derzeit beste Fußballer der Welt. Fakt ist: Der erst 23-jährige Brasilianer hat einen impulsanten Karrieresprung hingelegt, seitdem er sich dem FC Barcelona angeschlossen hat. Das gestehen inzwischen auch die schärften Konkurrenten ein.

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Erzrivalen wie Florentino Perez zum Beispiel. Der Präsident von Real Madrid ist dem Vernehmen nach so überzeugt von Neymar, dass er ihn unbedingt zu den Königlichen lotsen will - koste es, was es wolle. Laut der spanischen Zeitung Sport bereitet Real derzeit ein 400-Millionen-Paket für den Wunderstürmer vor.

Die Summe scheint auf den ersten Blick irrwitzig. Ist sie auch. Denn neben den festgeschrieben 190 Millionen Euro Ablöse, die Neymar kosten würde, ist Real dem Bericht zufolge bereit, dem Goalgetter ein Jahresgehalt von 35 Millionen Euro zu bieten - für insgesamt fünf Jahre. Das wäre das Doppelte dessen, was Neymar bislang bei Barca verdient.

Zusätzlich soll der Offensiv-Mann mit 30 Millionen Handgeld gelockt werden, schreibt Sport. Die  gigantische Offerte ist vorerst die letzte Chance für die Königlichen, einen Topstar unter Vertrag zu nehmen und den Dauerkonkurrenten zu schwächen. Grund ist die Transfersperre der FIFA, die ab nächstem Jahr greift.

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Ein zusätzlicher Grund, warum Real so vehement hinter Neymar her ist: Es geht um Sponsorengelder. Hohe Sponsorengelder. Neymar gilt als die kommende Werbeikone. Ausrüster reißen sich darum, den Brasilianer unter Vertrag zu nehmen. Der Barca-Star wird Reals Cristiano Ronaldo mit ziemlicher Sicherheit den Rang ablaufen - allein schon aus Altersgründen.

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Der Portugiese ist bereits 30, steuert auf sein Karriereende zu. Laut Sport sind sich die Macher der Königlichen im Klaren darüber, dass Ronaldos Leistungskurve auf dem Zenit steht und mittelfristig abflauen wird. Präsident Perez scheint das erkannt zu haben und wildert bereits nach Ersatz.

Zweifellos fraglich ist jedoch, ob die Verantwortlichen von Barca Neymar ausgerechnet nach Madrid ziehen lassen würden. Sportdirektor Andoni Zubizarreta (rechts) winkt bereits ab. Neymar sei "sehr, sehr, sehr glücklich" bei den Katalanen und werde den Klub nicht verlassen, sagte er im Gespräch mit Cadena Cope.