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FC Barcelona: Xavi Hernandez kritisiert Klub und Transferpolitik

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FC Barcelona: Xavi Hernandez kritisiert Klub und Transferpolitik

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Xavi: Harte Kritik an Barca

Barcelona kann nur noch auf nationaler Ebene glänzen, während Real die Champions League dominiert. Klub-Legende Xavi ist besorgt und legt den Finger in die Wunde.
Soccerex Asia - Day 2
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© Getty Images

Den schönsten Fußball gespielt. Die spanische Liga dominiert. Die Copa del Rey gewonnen. 

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Der FC Barcelona hat auch in der jüngst abgelaufenen Saison wieder für Furore gesorgt - allerdings "nur" in der spanischen Heimat. In der Champions League mussten die Katalanen einmal mehr einen Final-Triumph des Erzrivalen Real Madrid aus der Ferne miterleben. 

Der letzte Titel in der Königsklasse datiert aus dem Jahr 2015, jetzt hat eine Klub-Legende Alarm geschlagen. Der einstige Weltklasse-Spieler Xavi Hernandez ging mit seinem Ex-Verein und dessen Transferpolitik hart ins Gericht. 

"Real hat das Sieger-Gen und Barca ist seit Jahren eingeschlafen, was Transfers angeht. Die Spieler, die sie verpflichten, wissen nicht, worauf sie sich einlassen und der Verein zahlt den Preis dafür", erklärte der 38-Jährige im Interview bei Radio Estel. Die sportliche Leitung des Topklubs habe keinen Plan, monierte Xavi. "Es scheint so, als ob sie zwar Titel holen, aber die anderen gewinnen die Champions League." 

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Madrids Titel wie "Hexenwerk"

Der Mittelfeld-Spieler selbst durfte den Henkelpott in seiner großen Karriere vier Mal in den Himmel strecken. Mit seiner Kritik an der aktuellen Entwicklung ist er nicht allein. Zuletzt hatte auch Barca-Profi Carles Puyol in einem Tweet dazu aufgerufen, dass im Verein "über Prioritäten" nachgedacht werden müsse. 

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Dass ausgerechnet Real drei Champions-League-Siege in Folge aneinander reihen konnte, tut Xavi derweil offenbar besonders weh. "Madrid hat viel Glück, ihnen liegt alles zu Füßen: Spieler wie Neymar, Robben und Boateng fehlen, Schiedsrichter pfeifen für sie, der wichtigste Spieler von Liverpool verletzt sich und die Torhüter von Bayern sowie Liverpool patzen. Das kommt einem wie Hexenwerk vor."

Barca war in der Champions League im Viertelfinale überraschend am AS Rom gescheitert.