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La Liga: In Portugal ist ein Hype um Joao Felix ausgebrochen

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La Liga: In Portugal ist ein Hype um Joao Felix ausgebrochen

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Joao-Félix-Mania in Portugal

In Portugal ist ein Hype um Joao Félix ausgebrochen. Der Neuzugang von Atlético Madrid hat in seinem Heimatland sogar Cristiano Ronaldo von den Titelseiten verdrängt.
Gut 126 Millionen Euro hat Atletico für Wunderkind Joao Felix auf den Tisch gelegt. Bei seiner Vorstellung wehrt er sich direkt gegen Vergleiche mit Landsmann CR7.
Lukas von Hoyer
Lukas von Hoyer

Der Hype um Joao Félix hat Portugal fest im Griff.

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Obwohl das Wunderkind nun gar nicht mehr in seiner Heimat weilt, ist es in dem Land an der Atlantikküste praktisch unmöglich, dem 19-Jährigen aus dem Weg zu gehen.

Für 126 Millionen Euro wechselte Joao Félix von Benfica Lissabon zu Atlético Madrid. Am Montag wurde er in der spanischen Hauptstadt vorgestellt.

Mit dabei: Unzählige enthusiastische Fußball-Fans in Portugal, die das Event am Fernseher verfolgten. Nicht weniger als sechs portugiesische TV-Kanäle übertrugen die Präsentation von Atléticos teuerstem Neuzugang aller Zeiten live.

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Portugiesische Medien berichten täglich über Joao Félix

In den letzten Wochen war Joao Félix in den portugiesischen Medien ohnehin omnipräsent. CMTV, der beliebteste TV-Kanal, berichtet täglich über das Supertalent. Von seiner Rechnung für das Mittagessen bis zur Ankunft im Nachtclub, auf dem Sender verpassen die Fans kaum einen seiner Schritte.

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Zuletzt war in einer Talkshow zu sehen, wie minutenlang über Joao Felix´ Lieblingspizza diskutiert wurde. In den Medien war er zuletzt präsenter als Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa - und Cristiano Ronaldo.

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Der Shooting Star ist erst Anfang des Jahres überhaupt Stammspieler bei Benfica geworden, aber läuft dem Juventus-Star schon jetzt den Rang ab.

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Während es Joao Félix an acht aufeinanderfolgenden Tagen auf das Cover der Correio da Manha, der meistgelesenen portugiesischen Zeitung, schaffte, fand man Ronaldo nur einmal auf der Titelseite - küssend mit Freundin Georgina Rodriguez.  

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Das neue Gesicht von Atlético: Joao Félix

Joao Félix ist auf den Bildern im Trikot, in der Disko, oberkörperfrei am Strand und neben jungen Damen zu sehen. 

"Der Erfolg hat mir bei den Mädels sehr geholfen", hatte der Portugiese vor einigen Monaten der Moderatorin Rui Maria Pego, die in Portugal eine Berühmtheit ist. "In den sozialen Medien schicken sie mir oft Fotos, teilweise sogar nackt."

In nächster Zeit will sich der talentierte Offensivspieler aber auf Fußball konzentrieren. Immerhin hat er bei seinem neuen Klub großes vor. "Ich bin hier, um meine Geschichte zu schreiben, damit man sich an Joao Félix erinnert", sagte er bei seiner Vorstellung.

Bei seinem neuen Klub wird das Wunderkind zum ersten Mal viel Verantwortung haben. Er soll das Gesicht von Atlético werden, in die Fußstapfen von Antoine Griezmann treten und die Fans den Franzosen schnell vergessen lassen.

Der legitime Nachfolger von Cristiano Ronaldo

Mit dem Wechsel in die spanische Hauptstadt eifert er seinem Idol noch mehr nach. Schließlich ist Ronaldo dort zum Superstar aufgestiegen.

"Er hat mir bei der Nationalmannschaft erzählt, dass er Madrid sehr mag", erzählte Joao Félix. Und schwärmte von CR7: "Er ist ein großartiger Spieler, momentan ist er der beste der Welt, vielleicht der beste aller Zeiten."

Von der Beliebtheit wird Joao Félix sein großes Vorbild schon bald überholt haben. In Portugal zeichnet sich dieser Trend überdeutlich ab. Die Joao-Félix-Mania zeigt, dass die Portugiesen Ronaldos legitimen Nachfolger gefunden haben.

Und vielleicht wird Joao Félix den Fans in seinem Heimatland sogar noch mehr ans Herz wachsen, als der bisherige Volksheld. Auch der 19-Jährige weiß, dass er nicht ewig im Schatten von seinem Idol stehen wird: "Cristiano ist Cristiano und ich bin Joao Félix."