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Ousmane Dembélé zu spät zum Training - Barca-Abgang bahnt sich an

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Ousmane Dembélé zu spät zum Training - Barca-Abgang bahnt sich an

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Dembélé sorgt erneut für Ärger

Seit seinem BVB-Abschied sorgt Ousmane Dembélé beim FC Barcelona immer wieder für Schlagzeilen abseits des Platzes. Das ändert sich auch unter dem neuen Trainer nicht.
Der Stürmer ist zum wiederholten Male zu spät zum Barca-Training erschienen. Provoziert er seinen Abgang?
SPORT1
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von SPORT1

Ousmane Dembélés Skandal-Akte ist um eine Geschichte reicher!

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Der 23-Jährige kam zum wiederholten Male zu spät zum Training des FC Barcelona.

Seit seinem 138-Millionen-Euro-Wechsel von Borussia Dortmund zu den Katalanen sorgt der französische Weltmeister für mehr Schlagzeilen neben als auf dem Platz.

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Die spanische Zeitung AS berichtet nun, dass Dembélé am Montag erst um 10.15 Uhr zum Training in der Ciutat Esportiva Joan Gamper erschien.

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Die Motivation und Pünktlichkeit des Offensiv-Stars ließen nicht zum ersten Mal zu wünschen übrig. Der Franzose kam schon mehrmals zu spät zum Training oder zu Treffpunkten vor Spielen.

Eskapaden und Verletzungen hemmen Ex-BVB-Star

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps sagte über Dembélé unverblümt, dass er "die Angewohnheit habe, gerne mal zu spät zu kommen. Egal ob bei seinem Verein oder bei der Nationalmannschaft. Seine Ausreden sind mir bekannt."

Barca-Legende Gerard Piqué dagegen versuchte seinem jungen Mitspieler zu helfen und nicht hängen zu lassen: "Wir müssen Dembélé dabei helfen, zu verstehen, dass der Fußball 24 Stunden am Tag ist."

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Doch davon ist allem Anschein nicht viel beim 23-Jährigen hängengeblieben.

Neben nächtelangen Playstation-Sessions, Verspätungen, falscher Ernährung, zahlreichen Verletzungen – nur 75 Einsätze seit 2017 - und einer Fast-Prügelei mit Ex-Coach Ernesto Valverde mehren sich nun die Gerüchte, dass der Stürmer erneut einen Transfer provozieren könnte.

Ousmane Dembélé trifft erstmals auf Borussia Dortmund
Dortmund's French midfielder Ousmane Dembele (C) smiles as he has taken seat for the team photo during a press event of German first division Bundesliga football club Borussia Dortmund on August 9, 2017 in Dortmund, western Germany. / AFP PHOTO / PATRIK STOLLARZ        (Photo credit should read PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images)
Celta Vigo's Moroccan midfielder Sofiane Boufal (R) checks on Barcelona's French forward Ousmane Dembele after resulting injured during the Spanish league football match between RC Celta de Vigo and FC Barcelona at the Balaidos stadium in Vigo on May 4, 2019. (Photo by Miguel RIOPA / AFP) / The erroneous byline appearing in the metadata of this photo by MIGUEL RIOPA has been modified in AFP systems in the following manner: [Miguel Riopa] instead of [Oscar Pozo]. Please immediately remove the erroneous mention[s] from all your online services and delete it (them) from your servers. If you have been authorized by AFP to distribute it (them) to third parties, please ensure that the same actions are carried out by them. Failure to promptly comply with these instructions will entail liability on your part for any continued or post notification usage. Therefore we thank you very much for all your attention and prompt action. We are sorry for the inconvenience this notification may cause and remain at your disposal for any further information you may require.        (Photo credit should read MIGUEL RIOPA/AFP via Getty Images)
ESSEN, GERMANY - JULY 11:  Ousmane Dembele of Dortmund runs with the ball during the preseason friendly match between Rot-Weiss Essen and Borussia Dortmund at Stadion Essen on July 11, 2017 in Essen, Germany.  (Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)
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Die Akte Dembélé

Nachdem sich Dembélé bereits von Stade Rennes und vom BVB wegstreikte, fällt in den Medien immer wieder der Name Manchester United. Die Red Devils sollen den französischen Flügelflitzer als Alternative zu Jadon Sancho auf dem Zettel haben.

ManUnited sieht Dembélé als Sancho-Alternative

United-Coach Ole Gunnar Solskjaer drängt schon länger auf eine Verstärkung für die offensive Außenbahn, doch die Borussia lässt Sancho nicht unter 120 Millionen Euro ziehen.

Duncan Castles geht deshalb von einem Dembélé-Transfer nach Old Trafford aus, wie er im Podcast The Transfer Window verriet: "Mir wurde gesagt, dass es einen Kontakt zwischen United und Dembele's Agenten gegeben hat. Im Grunde genommen sucht United nach einer relativ günstigen Lösung und wollen von den finanziellen Probleme Barcelonas profitieren."

Manchester hat noch bis zum 5. Oktober Zeit den zweiten Deal nach Donny van de Beek unter Dach und Fach zu bringen, ehe das Transferfenster schließt. Doch ob Dembélé die erhoffte Verstärkung sein wird, bleibt abzuwarten. Manchmal aber bewirken Tapetenwechsel auch Wunder - vielleicht auch beim einstigen Wunderkind aus Frankreich.