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FC Barcelona: Philippe Coutinho blüht nach Abgang beim FC Bayern auf

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FC Barcelona: Philippe Coutinho blüht nach Abgang beim FC Bayern auf

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Warum Coutinho bei Barca aufblüht

Philippe Coutinho sichert sich beim Neustart des FC Barcelona einen Stammplatz und überzeugt. Der neue Trainer Ronald Koeman trägt entscheidend dazu bei.
Nach zwei Siegen zum Saisonstart schafft Barca nur ein Remis gegen den FC Sevilla. Rückkehrer Coutinho gelingt das Tor, das noch einen Punkt sichert.
von Patrick Hauser

In der schwärzesten Stunde des FC Barcelona entschied sich die Zukunft von Philippe Coutinho.

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Beim 2:8-Debakel im Viertelfinale der Champions League kam der beim FC Bayern für verzichtbar erklärte Brasilianer nach 75 Minuten ins Spiel und machte die Abreibung mit zwei Toren und einem Assist perfekt.

Bei den Katalanen war hinterher auch dem Letzten klar, dass ein Umbruch her musste. Spieler kamen und gingen, mit Ronald Koeman wurde ein neuer Trainer engagiert - und Coutinho war plötzlich wieder gefragt.

"Jetzt muss ich zurückkehren", erklärte Coutinho dem brasilianischen TV-Sender Esporte Interativo, nachdem die Münchner klar machten, die Kaufoption in Höhe von 120 Millionen Euro nicht zu ziehen. Coutinho schmollte jedoch nicht, sondern fügte an: "Ich kehre mit großer Lust zurück. Lust zu brillieren."

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Das zeigt der 28-Jährige auch auf dem Platz, in den ersten drei Saisonspielen stand er jeweils in der Startelf und war in jedem Spiel an einem Tor beteiligt. Beim 1:1 gegen Sevilla am Sonntag gelang ihm sein erster Treffer nach der Rückkehr, zwei weitere Treffer hat er bereits vorbereitet.

Coutinho überzeugt als Zehner

Ein Wechsel nach England, der vor dem Königsklassen-Turnier in Lissabon immer wieder im Raum stand, ist kein Thema mehr - dank Koeman.

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"Koeman rief ihn direkt nach dem Champions-League-Sieg mit Bayern am folgenden Tag an und sagte ihm, dass er ein großer Teil seiner Pläne ist", erklärte Berater Kia Joorabchian bei TalkSPORT.

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Schon in der Vorbereitung bewies der neue Barca-Coach, dass seine Pläne nicht nur leere Worte waren.

Im neuen 4-2-3-1-System der Katalanen setzte der Niederländer Coutinho stets auf der Zehner-Position ein, in der er am meisten Einfluss auf das Spiel nehmen kann. Auf seiner Lieblingsposition zeigte Coutinho starke Leistungen und sicherte sich den Stammplatz im Star-Ensemble Barcas.

"Er braucht Unterstützung des Trainers und der Fans"

"Er ist im Moment in bester Laune. Er trainiert und spielt gut. Er hat große Qualität, und wir müssen berücksichtigen, dass er die Unterstützung des Trainers und der Fans braucht", betonte Koeman vor dem Saisonstart.

Diese Unterstützung fehlte dem sensiblen Techniker in München, einige Verletzungen und die ständigen Positionsrochaden ließen den 28-Jährigen nie seinen Rhythmus finden. Mit elf Toren und neun Assists hatte Coutinho allerdings durchaus Anteil am Triple-Sieg seines Ex-Teams.

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"Ich will wirklich hart arbeiten und einen guten Job in diesem Verein machen", erklärte Coutinho nach seinem Tor gegen Sevilla. Auch das private Glück spielt bei dessen Wiedergeburt eine Rolle: "Meinen Torjubel habe ich meiner Frau gewidmet, die zum dritten Mal schwanger ist."

Coutinho Teil des "bestmöglichen Angriffs"

Koeman betonte bereits vor dem Saisonstart: "Ich will den bestmöglichen Angriff haben. Coutinho kann links oder in der Mitte spielen, Messi kann rechts, in der Mitte oder als Neun spielen, Griezmann kann rechts oder in der Mitte spielen. Es ist gut, solche Möglichkeiten zu haben."

Dass Coutinho in einem Atemzug mit Messi und Griezmann genannt wird, zeigt die Wertschätzung seines Trainers. Knapp drei Jahre nach seinem 145 Millionen Euro teuren Wechsel aus Liverpool scheint der Brasilianer doch noch in Katalonien angekommen zu sein.