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FC Barcelona: Keine Einigung beim Gehaltsverzicht - Klage will Bankrott

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FC Barcelona: Keine Einigung beim Gehaltsverzicht - Klage will Bankrott

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Barca-Stars: Nein zu Gehaltsverzicht

Der FC Barcelona steckt weiter in finanzieller Schieflage. Der Klub ist sich mit den Spielern weiter uneins über einen Gehaltsverzicht. Dazu bedroht eine Klage den Verein.
Im Streit um einen möglichen Gehaltsverzicht der Barca-Profis gibt es weiter keine Einigung. Die selbst gesetzte Frist ist ergebnislos abgelaufen.
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von SPORT1

Es brodelt weiter beim FC Barcelona.

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Nicht nur sportlich steht das Team von Trainer Ronald Koeman mit Platz 12 in La Liga alles andere als gut da, auch finanziell ist bei den Blaugrana einiges im Argen. (Service: Tabelle von La Liga)

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Barcelona will Kompromiss im Gehalts-Zoff

Im Streit um einen möglichen Gehaltsverzicht der Profis gibt es weiter keine Einung.

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Die selbst gesetzte Frist ist am Donnerstag ergebnislos abgelaufen. Laut Mundo Deportivo und AS wollen sich Vertreter des Klubs und der Profis um einen Kompromiss bemühen.

Damit wäre dann wohl auch eine einseitige, vom Klub angeordnete Gehaltssenkung vom Tisch. Bei dieser hätte Barcelona juristischer Ärger gedroht.

Zuletzt hatte die Vereinsführung davon gesprochen, dass die Gehälter um rund 190 Millionen Euro gesenkt werden müssten, das wären rund 30 Prozent der Ausgaben für Gehälter.

Laut Mundo Deportivo sieht ein Vorschlag vor, dass die Gehälter nachgezahlt werden könnten, wenn die Corona-Pandemie vorbei ist.

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Falls es die Katalanen nicht schaffen, sich mit ihren Stars auf eine Gehaltskürzung zu einigen, könnte spanischen Medienberichten zufolge schon im Januar der Bankrott drohen.

Barca-Trainer Ronald Koeman droht Sperre
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Doch die Gehaltskosten sind nicht das einzige finanzielle Problem, das den Vizemeister aktuell beschäftigt.

Bauunternehmen verlangt Barca-Bankrott

Barcelona sieht sich laut Marca einer heiklen Klage ausgesetzt. Demnach hat das Bauunternehmen Muro Cortina Modular Renting (MCM) Klage eingereicht und beantragt, dass die Katalanen für bankrott erklärt werden.

Der Klage zufolge schulde Barcelona dem Unternehmen noch 3,5 Millionen Euro für Arbeiten an der Fassade des La-Masia-Gebäudes. Die Frist zur Zahlung der Summe sei bereits Ende 2017 abgelaufen.

Ein paar gute Nachrichten gibt es für Barca-Fans aber dann doch noch: Die Partnerschaft mit Hauptsponsor Rakuten wurde per Option um ein Jahr bis 2022 ausgeweitet. Die Katalanen schlossen 2017 eine Vereinbarung mit dem japanischen Versandriesen, welche dem Klub 55 Millionen Euro pro Jahr garantiert.

Barcelona präzisierte am Freitag die finanziellen Konditionen der Vertragsverlängerung nicht, sprach jedoch von einer "Optimierung der geplanten Mittel" mit dem Ziel, sie "an die neue Realität, die sich aus der Corona-Pandemie ergibt, anpassen zu können".