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Serie A: Verbandschef Gravina gegen Liga-Abbruch wegen Corona

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Serie A: Verbandschef Gravina gegen Liga-Abbruch wegen Corona

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Italien: Liga-Abbruch "wäre Tod"

Italiens Verbandschef Gabriele Gravina wehrt sich gegen den Gedanken der Regierung, die Serie A abzubrechen. Einen Liga-Stopp will er nicht zulassen.
Verbandschef Gabriele Gravina will keinen Liga-Stopp zulassen
Verbandschef Gabriele Gravina will keinen Liga-Stopp zulassen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der italienische Fußball-Verbandschef Gabriele Gravina hat Aussagen der Regierung in Rom widersprochen, wonach ein Abbruch der Serie A kaum noch zu vermeiden sei.

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"Solange ich Verbandschef bin, werde ich nie einen Meisterschafts-Stopp unterschreiben. Denn das wäre der Tod des italienischen Fußballs", sagte Gravina.

"Ich verteidige die Interessen des Fußballs. Bei einem Abbruch würde es zu endlosen Rechtsstreitigkeiten kommen. Wer wird aufsteigen, wer wird absteigen?", sagte Gravina. Die Regierung allein müsse die Verantwortungen für einen Stopp übernehmen. In diesem Fall werde er sich dem Regierungsbeschluss beugen müssen.

Gesundheitsministerium: "Spiele unrealistisch"

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Italiens Gesundheitsministerium hatte zuvor eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs als schwierig bezeichnet.

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"Die Wiedereröffnung der Stadien ist sicher auszuschließen, doch auch Spiele sind aus Respekt gegenüber der Gesundheit der Fußballer unrealistisch", sagte der stellvertretende Gesundheitsminister Pierpaolo Sileri in einem Radio-Interview am Mittwoch: "Fußball ist ein Kontaktsport, es ist unvermeidbar, dass es zu Ansteckungsgelegenheiten kommt."

Die Serie A pausiert seit dem 9. März, zwölf Spieltage fehlen noch bis zum Ende der Meisterschaft. Mit über 27.000 Todesopfern ist Italien eines der weltweit von der Coronavirus-Pandemie am stärksten betroffenen Länder.