Die italienischen Serie-A-Klubs AS Rom, Sassuolo Calcio und der FC Bologna haben grünes Licht für die Wiederaufnahme des individuellen Trainings ihrer Spieler gegeben.
Serie-A-Klubs trainieren wieder
© Getty Images
Die Profis dürfen in Sportzentren trainieren, müssen dabei jedoch die Abstandsregeln in Zeiten der Coronavirus-Pandemie einhalten, hieß es in den Pressemitteilungen der Klubs. Der Zugang zu den Spielfeldern ist gestattet, Kabinen, Trainingshallen und Büros bleiben geschlossen.
Rudelbildung soll vermieden werden
Am Sonntag hat auch die italienische Regierung ihre Genehmigung für die Wiederaufnahme des Trainings für einzelne Profi-Athleten sowie für Mannschaften ab Montag (4. Mai) erteilt. Die Profis von Mannschaftssportarten können einzeln auf öffentlichem oder privatem Gelände trainieren.
Sie müssen dabei einen Abstand von mindestens zwei Meter einhalten sowie jede Form von Rudelbildung vermeiden, heißt es in einem Statement des italienischen Innenministeriums am Sonntag. Erlaubt ist auch das Training für Profis in Sportzentren.
Die Klubs der ersten italienischen Fußball-Liga hatten sich am Freitag erneut für eine Fortsetzung der Meisterschaft ausgesprochen. In einer Videokonferenz erklärten sich die Vereine zudem bereit, die Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu befolgen. Bereits vor zwei Wochen hatten die 20 Erstligaklubs einstimmig für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs gestimmt.
Lockerungen in Italien
Am Montag beginnt in Italien die sogenannte "Phase 2" mit einer Lockerung der seit dem 11. März andauernden Ausgangssperre. Das individuelle Training von Profisportlern ist erlaubt. Gruppentraining dürfen die Klubs erst ab dem 18. Mai wieder aufnehmen.
Jetzt aktuelle Fanartikel der internationalen Top-Klubs bestellen - hier geht's zum Shop! | ANZEIGE
Die Serie A pausiert seit dem 9. März, zwölf Spieltage fehlen noch bis zum Ende der Meisterschaft. Mit über 28.000 Todesopfern ist Italien eines der weltweit von der Pandemie am stärksten betroffenen Länder.