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Boxen: Deontay Wilder gesteht Suizidgedanken in einem TV-Interview

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Boxen: Deontay Wilder gesteht Suizidgedanken in einem TV-Interview

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Wilder spricht über Suizidgedanken

Deontay Wilder ist nicht unbedingt für sentimentale Worte bekannt. Doch nun spricht der Boxer offen über dunkle Zeiten. Er sei bereit für Selbstmord gewesen.
Deontay Wilder tritt am 22. Februar gegen Tyson Fury im Ring an
Deontay Wilder tritt am 22. Februar gegen Tyson Fury im Ring an
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Deontay Wilder hat mit einem emotionalen Interview für Aufsehen gesorgt. Der Box-Superstar gestand im US-amerikanischen TV, Selbstmordgedanken gehabt zu haben.

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LAS VEGAS, NEVADA - NOVEMBER 02:  Canelo Alvarez blows a kiss as he celebrates his 11th-round knockout of Sergey Kovalev to win their WBO light heavyweight title fight at MGM Grand Garden Arena on November 2, 2019 in Las Vegas, Nevada.  (Photo by Ethan Miller/Getty Images)
LAS VEGAS, NEVADA - NOVEMBER 02: Canelo Alvarez (C) knocks out Sergey Kovalev in the 11th round of their WBO light heavyweight fight as referee Russell Mora looks on at MGM Grand Garden Arena on November 02, 2019 in Las Vegas, Nevada. (Photo by Steve Marcus/Getty Images)
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"2006 war es sehr schwierig für mich. Ich kam an einen Punkt, da lag eine Waffe auf meinem Schoss. Ich war bereit, Suizid zu begehen", erklärte der 34-Jährige bei BT Sport.

Er führte weiter aus: "Diese Gedanken kommen dir – wir sind alle nur Menschen. Diese Gedanken kommen allen Menschen, die eine Depression erleben oder schwierige Dinge im Leben überstehen müssen."

Tochter von Wilder seit ihrer Geburt krank

Wilder berichtete zudem, wie er in diese kritische Situation gelangt war. "Der Tiefpunkt meines Lebens ist Jahre her, als meine erste Tochter 2005 geboren wurde. (…) Es war sehr hart, ich war 19 Jahre alt und mein erstes Kind kommt krank zur Welt", so Wilder. Seine Tochter Naieya leidet seit ihrer Geburt an der Wirbelsäulen-Fehlbildung.

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"Du denkst, der einzige Weg das alles zu beenden, ist, dein Leben zu beenden. Du denkst an niemanden mehr, nur noch an dich selbst", ließ Wilder an seinem damaligen Seelenleben teilhaben.

Zu dieser Zet befand sich Wilders Box-Karriere in den Anfängen. Mit damals 20 Jahren bestritt der US-Amerikaner im Oktober 2005 seinen ersten Kampf. Er setzte alles auf eine Karte, um genug Geld zu verdienen, um seiner Tochter helfen zu können.

Knapp drei Jahre später wurde er in Peking Olympia-Dritter.

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Auch Fury war depressiv

Heute gehört der "BronzeBomber" zu den besten Schwergewichtsboxern der Welt. Am 22. Februar steht für ihn der nächste große Fight an. Er kämpft in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas, um seinen WBC-Titel gegen Tyson Fury zu verteidigen.

Auch Fury hatte jahrelang mit Depressionen zu kämpfen, weshalb er im Jahr 2016 alle Gürtel niedergelegt hatte. "Ich hoffe nur, dass jemand mich tötet, bevor ich mich selbst töte", hatte der Brite damals gesagt.