Nur wenige Tage nachdem der lang erwartete Mega-Fight im Boxen zwischen Anthony Joshua und Tyson Fury endlich terminiert wurde, droht er bereits wieder zu platzen. (Alles zum Boxen)
Erneut Wirbel um Joshua-Fight
Wie ESPN und The Athletic berichten, hat der unabhängige Schiedsmann und ehemalige Richter Daniel Weinstein angeordnet, dass Fury zunächst zu einem Rematch gegen Ex-Champ Deontay Wilder anzutreten hat.
Auch wenn Weinsteins Entscheidung keine offizielle Anordnung ist, könnte es vor einem ordentlichen Gericht zu einem rechtmäßigen Urteil führen, falls sich beide Parteien nicht einigen können. Es gibt noch weitere Möglichkeiten für eine Einigung. Wilder könnte sich einen Rücktritt von seiner Forderung fürstlich belohnen lassen oder aber eine Klausel erreichen, wonach er gegen den Sieger des Duells Joshua-Fury antreten darf.
Entdecke die Welt der SPORT1-Podcasts auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App sowie auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Google Podcast, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar
Wilder hat bereits zweimal gegen WBC-Titelträger Fury geboxt. Am 1. Dezember 2018 hatte er ein Unentschieden erreicht, das Rematch am 22. Februar 2020 verlor er durch technischen K.o.
Es wird erwartet, dass die beiden Bezwinger von Wladimir Klitschko jeweils 100 Millionen Pfund (116 Millionen Euro) für die Fights kassieren werden.
----
Mit Sport-Informations-Dienst