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Hallen-Istaf in Berlin: Cindy Roleder gewinnt über 60 Meter Hürden

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Hallen-Istaf in Berlin: Cindy Roleder gewinnt über 60 Meter Hürden

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Roleder gewinnt über 60 Meter Hürden

Mit einer persönlichen Bestleistung hat Cindy Roleder ihren dritten Sieg beim Hallen-Istaf in Berlin eingefahren. Pamela Dutkiewicz macht den deutschen Doppelsieg perfekt.
Athletics - Olympics: Day 11
Athletics - Olympics: Day 11
© Getty Images

Freiluft-Europameisterin Cindy Roleder hat über 60 m Hürden mit einem starken Auftritt ihren dritten Sieg beim Hallen-Istaf in Berlin gefeiert. Die 27-Jährige gewann vor 12.600 Zuschauern in persönlicher Bestzeit von 7,85 Sekunden und schob sich damit auf Platz zwei der Weltjahresbestenliste vor.

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Den deutschen Doppelsieg machte Pamela Dutkiewicz perfekt. Die 25-Jährige lief in 7,88 ebenfalls persönliche Bestleistung und ist Dritte der Weltjahresbestenliste.

"Es macht immer Spaß hier zu laufen. Ich habe mir das Triple vorgenommen und geschafft", sagte Roleder: "Ich habe jetzt Konkurrenz im eigenen Lager. Mal sehen, was jetzt bei der EM geht." Vom 3. bis 5. März findet in Belgrad die Hallen-EM statt. 

Bei den Männern ging der Sieg an den Ungarn Balazs Baji in 7,60 Sekunden. Der EM-Vierte Erik Balnuweit (Wattenscheid) kam in 7,81 auf Rang drei.

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Holzdeppe sprint auf Platz 3

Im Stabhochsprung kam Vize-Weltmeister Raphael Holzdeppe mit 5,70 Metern auf Platz drei, verpasste dabei aber die EM-Norm (5,78). Es siegte der Sechs-Meter-Springer Piotr Lisek (Polen) mit 5,86 vor dem Rio-Olympiasieger und Titelverteidiger Thiago Braz da Silva (Brasilien/5,70).

Im Weitsprung überraschte Siebenkämpferin Claudia Salman-Rath, die mit starker persönlicher Bestleistung von 6,76 m Zweite wurde und auch auf Platz zwei der Weltjahresbestenliste sprang.

Den Sieg sicherte sich die Freiluft-Europameisterin und Olympiadritte Ivana Spanovic (Serbien) mit Weltjahresbestleistung von 6,87 Metern. Vorjahressiegerin Alexandra Wester übertraf als Dritte mit 6,71 m ebenfalls die EM-Norm.

Über 60 Meter der Frauen siegte die Ukrainerin Olesja Poch in 7,14 Sekunden. Rebecca Haase (LV Erzgebirge), in dieser Saison ebenfalls bereits mit einer Bestzeit von 7,14 Sekunden, schied im Halbfinale nach einem Fehlstart aus.

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Bei den Männern verpasste der 40-jährige Kim Collins seinen vierten Istaf-Sieg. Der Sprinter aus St. Kitts and Nevis kam in 6,59 Sekunden hinter Ex-Europameister James Dasaolu (Großbritannien/6,57) auf Platz zwei.