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Leichtathletik-WM: Mutaz Essa Barshim gewinnt Gold für Katar im Hochsprung

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Leichtathletik-WM: Mutaz Essa Barshim gewinnt Gold für Katar im Hochsprung

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Katar-Gold: Farce bei Siegerehrung

Lokalmatador Mutaz Essa Barshim verteidigt seinen WM-Titel im Hochsprung und lässt seine katarischen Landsleute jubeln. Bei der Siegerehrung kommt es zu einer Farce.
Die Siegerehrung mit Mutaz Essa Barshim als Weltmeister wurde verschoben
Die Siegerehrung mit Mutaz Essa Barshim als Weltmeister wurde verschoben
© ZDF
von Sportinformationsdienst

Lokalmatador Mutaz Essa Barshim hat bei der Leichtathletik-WM in Doha unter dem Jubel der Fans seinen Titel im Hochsprung erfolgreich verteidigt und dem Gastgeberland Katar damit das erste Gold bei dieser WM beschert.

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Nach einer bisher schwachen Saison war der 28-Jährige zum richtigen Zeitpunkt topfit und sicherte sich mit 2,37 m Gold. Angetrieben von den Zuschauern stieg Barshim nach Weltrekordler Javier Sotomayor (1993 und 1997/Kuba) zum zweiten Hochspringer der Geschichte mit zwei WM-Titeln auf.

Silber und Bronze gingen an die neutralen Athleten Michail Akimenko und Ilja Iwanjuk, die beide mit 2,35 m persönliche Bestleistungen schafften. Akimenko leistete sich allerdings weniger Fehlversuche. Der als Jahresweltbester nach Katar gereiste Maxim Nedasekau (2,33/Weißrussland) landete auf dem undankbaren vierten Platz.

Japan's Takashi Eto competes in the Men's High Jump heats at the 2019 IAAF Athletics World Championships at the Khalifa International stadium in Doha on October 1, 2019. (Photo by Antonin THUILLIER / AFP)        (Photo credit should read ANTONIN THUILLIER/AFP/Getty Images)
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DOHA, QATAR - SEPTEMBER 27: Alisa Vainio of Finland is taken off on a wheelchair after the Women's Marathon on day one of 17th IAAF World Athletics Championships Doha 2019 at Khalifa International Stadium on September 27, 2019 in Doha, Qatar. (Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images for IAAF)
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Zu einer Farce kam es später bei der "Siegerehrung", die abgebrochen wurde. Die meisten Zuschauer hatten nach dem Wettkampf das Khalifa-Stadion verlassen, Barshim, Akimenko und Iwanjuk standen oben auf ihrem Podium vor leeren Rängen - minutenlang passierte gar nichts.

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Siegerehrung wird abgebrochen

Eigentlich sollte WM-Organisationschef Dahlan Al Hamad die Medaillen überreichen, doch nach fünf Minuten wurde das unwürdige Schauspiel abgebrochen. Barshim und Co. wurden wieder in die Katakomben geschickt, die Siegerehrung wurde auf Samstag verschoben.

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Europameister Mateusz Przybylko war in der Qualifikation ausgeschieden. Der von Verletzungen geplagte Rio-Olympiasieger Derek Drouin (Kanada) hatte seine Saison frühzeitig beendet.