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Doping: IOC disqualifiziert sechs Medaillengewinner von Peking 2008

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Doping: IOC disqualifiziert sechs Medaillengewinner von Peking 2008

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Peking-Nachtests: IOC greift durch

Olha Korobka of Ukraine competes in the
Olha Korobka of Ukraine competes in the
© Getty Images

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat nach positiven Nachtests der Dopingproben von den Sommerspielen 2008 in Peking insgesamt neun weitere Sportler nachträglich disqualifiziert, darunter sechs Medaillengewinner. Dies gab das IOC am Mittwoch bekannt.

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Die überführten Sportler, die in Peking auf dem Podium standen, sind die Gewichtheberinnen Olga Korobka (Ukraine/Silber) und Nastassia Nowikawa (Weißrussland/Bronze) sowie ihr Kollege Andrei Rybakow (Weißrussland/Silber). Hinzu kommen die Ringer Soslan Tigijew (Usbekistan) und Taimuras Tigijew (Kasachstan/beide Silber) sowie Leichtathletin Jekaterina Wolkowa (Russland/Bronze).

Desweiteren überführt wurden Gewichtheber Sardar Hasanow (Aserbaidschan) sowie aus der Leichtathletik Weitspringer Wilfredo Martinez (Kuba) und Hürdensprinterin Josephine Nnkiruka Onyia (Spanien).

Das IOC testet Proben der Spiele von 2008 und 2012 mit neuen Verfahren nach und erwischte seitdem zahlreiche Athleten, darunter viele Medaillengewinner. Von diesen Nachtests profitierte auch die frühere Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll, die nach einem positiven Nachtest ihrer russischen Rivalin Maria Abakumowa nachträglich Silber erhielt.