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Alfons Hörmann kandidiert erneut für Amt als DOSB-Präsident

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Alfons Hörmann kandidiert erneut für Amt als DOSB-Präsident

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Hörmann will DOSB-Präsident bleiben

DOSB-Präsident Alfons Hörmann kandidiert erneut für den Posten. Dies gibt der Funktionär bei der Konferenz der Landessportbünde bekannt.
Alfons Hörmann steht seit 2013 an der Spitze des DOSB
Alfons Hörmann steht seit 2013 an der Spitze des DOSB
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Alfons Hörmann wird erneut für das Amt des Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) kandidieren.

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Dies verkündete der 58-Jährige bei der Konferenz der Landessportbünde (LSB) in Oberhaching am Freitag, vorausgegangen war ein einstimmiges Votum der LSB-Konferenz für Hörmanns Kandidatur. Die Wahl findet bei der DOSB-Mitgliederversammlung am 1. Dezember statt.

Er habe diese Entscheidung für eine weitere Kandidatur nach "reiflicher Überlegung und vielen ermutigenden Gesprächen" getroffen, sagte Hörmann: "Das einstimmige Votum der LSB stellt dafür eine sehr wertvolle Ausgangslage dar." Am kommenden Dienstag findet die Konferenz der Spitzenverbände statt, Hörmann hofft, auch dort Unterstützung zu erhalten.

Hörmann trat in Bachs Fußstapfen

65 Spitzenverbände und 16 Landessportbünde werden beim Wahlkongress Anfang Dezember die meisten Stimmen auf sich vereinen. Der DOSB besteht aus 101 Mitgliedsorganisationen und ist mit 27 Millionen Mitgliedschaften in knapp 90.000 Sportvereinen Deutschlands größter Dachverband.

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Hörmann ist nach Thomas Bach der zweite Präsident des DOSB. Er hatte 2013 nach Bachs Wahl zum IOC-Präsidenten die Leitung des 2006 gegründeten Dachverbandes übernommen. Für die anstehende Wahl gibt es derzeit keinen Gegenkandidaten. Sollte sich dies noch ändern, wäre es das erste Mal in der DOSB-Geschichte, dass sich der aktuelle Präsident einem Gegenkandidaten stellen müsste.

Hörmann hatte im Juni in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung gesagt, er würde eine weitere Kandidatur auch davon abhängig machen, ob "die Rahmenbedingungen für ein weiterhin erfolgreiches Arbeiten gegeben sind". An manchen Tagen stelle er sich die Frage, "ob das, was man in einem solchen Ehrenamt erlebt, noch erstrebenswert und zumutbar" sei.