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Vierjahressperre: RUSADA glaubt an Chance bei CAS-Anhörung

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Vierjahressperre: RUSADA glaubt an Chance bei CAS-Anhörung

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RUSADA glaubt an Chance vor CAS

Michail Buchanow hofft auf "Gerechtigkeit". Der Generalsekretär der RUSADA rechnet sich vor dem CAS durchaus Chancen aus.
Die RUSADA will die Sperre abwenden
Die RUSADA will die Sperre abwenden
© Imago
. SID
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von SID

Michail Buchanow glaubt im Gegensatz zu seinem Vorgänger Juri Ganus an eine Chance Russlands bei der Anhörung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS.

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"Natürlich bin ich mit der Position von Herrn Ganus nicht einverstanden. Ich war auch nicht mit ihm einverstanden, als ich Anwalt der RUSADA war, weil es nicht gut ist, zu Beginn des Prozesses etwas vorherzusagen, weil die Entscheidung in den Händen von Richtern liegt", sagte der Generalsekretär der russischen Anti-Doping-Agentur (RUSADA) dem Branchendienst insidethegames.

Der CAS beschäftigt sich vom 2. bis 5. November mit dem "Fall Russland". Nach dem Ende der angesetzten Verhandlungstage wird es kein sofortiges Urteil geben. Dies ist für einen späteren Zeitpunkt geplant. 

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"Wir hoffen wirklich auf Gerechtigkeit", sagte Buchanow und fügte an: "Wir haben unsere Argumente. Wir können an dieser Stelle noch nichts Detailliertes sagen, aber wir sind mit dieser Position nicht einverstanden. Wir können nichts gegen das tun, was in der Vergangenheit war."

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte am 9. Dezember 2019 wegen Manipulationen an Daten aus dem Moskauer Anti-Doping-Labor Sanktionen gegen Russland verhängt. 

"Neutrale Athleten" noch zugelassen

Das Land darf unter anderem für vier Jahre als Nation nicht an sportlichen Großereignissen wie Olympia oder Weltmeisterschaften teilnehmen oder diese ausrichten.

Russische Sportler dürfen aber bei diesen Events unter bestimmten Voraussetzungen als "neutrale Athleten" starten. Der wenig später folgende Einspruch Russlands hatte aufschiebende Wirkung, die Sperre ist noch nicht in Kraft getreten.

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Die Anhörung vor dem CAS war ursprünglich zunächst für Ende April ins Auge gefasst worden, wurde wegen der Corona-Pandemie aber zunächst auf Juli und dann auf November verschoben.

Der russische Anti-Doping-Chef Ganus war aufgrund fragwürdiger Vorwürfe Ende August entlassen worden.

Er hatte sich seit seinem Amtsantritt im Jahr 2017 nicht gescheut, im Zusammenhang mit den russischen Dopingskandalen die Namen von Verantwortlichen zu nennen.