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Sophia Flörsch nach Comeback für Laureus World Sports Award nominiert

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Sophia Flörsch nach Comeback für Laureus World Sports Award nominiert

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Flörsch für Laureus Award nominiert

Sophia Flörsch überlebt ihren Horror-Unfall in der Formel 3 nicht nur, sie kehrt wenig später sogar auf die Rennstrecke zurück. Nun winkt eine wichtige Auszeichnung.
Sophia Flörsch wurde für einen Laureus World Sports Award nominiert
Sophia Flörsch wurde für einen Laureus World Sports Award nominiert
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Sophia Flörsch ist nach ihrer fabelhaften Rückkehr auf die Rennstrecke für einen Laureus World Sports Award nominiert worden.

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Die 19 Jahre alte Rennfahrerin war ein Jahr nach ihrem Horror-Unfall in der Formel 3 an den Unglücksort Macau zurückgekehrt und wieder hinter das Steuer gestiegen.

Dafür könnte sie nun mit dem "Comeback of the Year"-Award ausgezeichnet werden. Für den prestigeträchtigen Preis sind neben der Pilotin auch Tennis-Star Andy Murray, NBA-Profi Kawhi Leonard, der Rugby-Spieler Christian Lealiifano, der englische Fußball-Klub FC Liverpool und der Schwimmer Nathan Adrian nominiert.

Hier geht es zur Übersicht für die Nominierungen für alle Awards 2020

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Flörsch war im Herbst 2018 im chinesischen Macau bei hohem Tempo nach einer Kollision meterhoch durch die Luft geflogen und hatte den Begrenzungszaun durchschlagen.

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Flörsch kehrt mit einem Grinsen zurück

Die Bilder des Crashs gingen um die Welt. Flörsch erlitt eine Fraktur der Wirbelsäule, die in einer elfstündigen Operation repariert wurde.

Doch schon im April gab sie ihr Comeback als Rennfahrerin, ehe sich später auch wieder nach Macau wagte.

"Ich freue mich riesig, wieder in Macau zu fahren. Ich habe das im letzten Jahr das erste Mal gemacht. Bis zu meinem Unfall war es das großartigste Event, das ich je gefahren bin", hatte Flörsch vor ihrer Rückkehr erklärt: "Die Strecke ist der Hammer. Es macht so viel Spaß, darauf zu fahren. In einem Formel-3-Auto ist das echt unglaublich, ich bin jede Runde mit einem Grinsen gefahren."

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Flörsch hatte erst kurz vor dem Rennen einen Vertrag bei HWA-Racing unterschrieben, ihr neues Auto kannte sie nur aus dem Simulator. Auch deswegen war eine Top-Platzierung unrealistisch. 

Vor allem aber wegen ihrer unglaublichen Einstellung wurde Flörsch wohl völlig zu recht für den Laureus-Award nominiert.