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ADAC nimmt DTM-Wechsel gelassen zur Kenntnis: "Wir schauen auf unsere Dinge"

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ADAC nimmt DTM-Wechsel gelassen zur Kenntnis: "Wir schauen auf unsere Dinge"

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ADAC nimmt DTM-Wechsel gelassen zur Kenntnis: "Wir schauen auf unsere Dinge"

Die Verantwortlichen der Motorsportserie ADAC GT Masters nehmen den Wandel der DTM zu einer GT3-Serie gelassen zur Kenntnis.
DTM: Timo Glock geht für Rowe Racing an den Start
DTM: Timo Glock geht für Rowe Racing an den Start
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Oschersleben (SID) - Die Verantwortlichen der Motorsportserie ADAC GT Masters nehmen den Wandel der DTM zu einer GT3-Serie gelassen zur Kenntnis. "Wir müssen schauen, wie sich die Dinge jetzt entwickeln. Wir schauen auf unsere Dinge und werden unsere Serie ausbauen", sagte ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk bei der Vorstellung des Programms für 2021 in Oschersleben: "Den Rest werden der Fan und die Hersteller entscheiden."

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Das ADAC GT Masters setzt seit seiner Premierensaison im Jahr 2007 auf das GT3-Reglement. Die DTM, die bislang teure und einzigartige Prototypen eingesetzt hatte, wechselt ab kommendem Jahr ebenfalls auf dieses Format. Weil beide Serien dann Kundensport betreiben, stehen sie nun in direkter Konkurrenz. "Die DTM war eine Leuchtturmserie in Deutschland. Einzigartig in der Form mit den Autos und dem Herstellerengagement", sagte Tomczyk: "Das hat uns ermöglicht, uns neben der DTM zu entwickeln im GT-Sport."

In der kommenden Saison wird es erneut sieben Rennwochenenden mit jeweils zwei Läufen im ADAC GT Masters geben, dabei wird erstmals der Titel "Internationaler deutscher GT-Meister" vergeben. Zudem werden die Rahmenserien Formel 4, GT4 Germany und TCR Germany fortgesetzt. Drei Teams hätten sich im ADAC GT Masters bereits für 2021 eingeschrieben, sagte Tomczyk, weitere hätten ihr Interesse bekundet, so Tomczyk. Dass Pirelli Reifenpartner bleibt, schaffe Kontinuität und somit Sicherheit. "Das ist in dieser besonderen Lage besonders wichtig", sagte der 69-Jährige.