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ADAC Formel 4 in Oschersleben: Schumacher kommt im 2. Rennen aufs Podium

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ADAC Formel 4 in Oschersleben: Schumacher kommt im 2. Rennen aufs Podium

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Schumacher rast aufs Podium

Starkes Wochenende für Mick Schumacher: Der 16-Jährige feierte nach Platz vier am Samstag am Sonntagvormittag in Oschersleben als Dritter sein zweitbestes Saisonergebnis.
Mick Schumacher sammelte in diesem Jahr bereits mehrere Pokale
Mick Schumacher sammelte in diesem Jahr bereits mehrere Pokale
© ADAC Formel 4

Zweites Rennen, zweites Podium: Mick Schumacher ist im 20. Saisonrennen der Formel 4 in Oschersleben erneut auf das Podium gerast. Der 16 Jahre alte Pilot von Van Amersfoort Racing fuhr dank eines starken Starts im zweiten Lauf des Wochenendes am Sonntagvormittag auf Platz drei und feierte damit sein zweitbestes Saisonresultat. Bereits am Samstag war er nach einer starken Leistung Vierter geworden und durfte als bester Rookie mit auf das Podium.

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"Es läuft super. Jetzt noch volle Konzentration auf das letzte Rennen. Da versuchen wir nochmal so gut zu sein", sagte Schumacher bei SPORT1.

Den Sieg sicherte sich am siebten Rennwochenende wie schon am Vortag Joel Eriksson vor Spitzenreiter Marvin Dienst, der weiterhin Gesamtspitzenreiter bleibt, allerdings erneut Vorsprung einbüßte. Schumacher, als Dritter wieder der beste Rookie, konnte dadurch als Dritter der Rookie-Wertung den Rückstand auf David Beckmann und Mike Ortmann erneut verkürzen.

Starker Start von Schumacher

"Er lässt es hoffentlich brennen", hatte Schumachers Teamchef Frits van Amersfoort bei SPORT1 gefordert. Und sein Schützling ließ es brennen. Der 16-Jährige erwischte einen Bombenstart und rauschte von Startplatz sechs auf Rang drei.

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Die nach leichten Regenfällen noch feuchte und rutschige Strecke war für alle Fahrer eine Herausforderung. Nach drei Minuten musste dann auch das Safety Car raus, nachdem Benjamin Mazatis ins Kiesbett gerutscht war. Wenige Sekunden nach dem Restart flog auch Kevin Kratz ab – und wieder kam das Safety Car auf die Strecke.

21 Minuten vor dem Ende wurde das Rennen wieder freigegeben. Schumacher konnte seine dritte Position ohne Probleme verteidigen, die beiden Führenden Eriksson und Dienst konnte er jedoch nicht angreifen. Die nächste Safety-Car-Phase ließ allerdings nicht lange auf sich warten, nachdem Kim Luis Schramm im Kiesbett landete.

Oschersleben ein gutes Pflaster

Nach dem Restart musste sich Schumacher zunächst gegen die Angriffe von Tim Zimmermann wehren, wenig später auch gegen Janneau Esmeijer, der im Kampf gegen Schumacher jedoch abflog. Der blieb weiterhin cool, kam an die Spitze zwar nicht heran, ließ sich von seinen Verfolgern aber auf dem Weg zum Podium nicht beirren. "Die waren schon brutal schnell. Als der Esmeijer vorbeigeflogen ist, hab ich nur gedacht: 'Da hat er wohl seinen Bremspunkt verpasst'", sagte Schumacher SPORT1. "Aber am Ende bin ich vorne geblieben. Das war gut."

Schumacher hatte bereits am Samstag eine starke Leistung gezeigt, war nach einer beeindruckenden, von großem Selbstvertrauen geprägten Vorstellung auf Platz vier und als bester Rookie auf das Podium gefahren. "Sein Selbstbewusstsein ist während seiner Fahrt fast in die Boxengasse hereingekommen", hatte van Amersfoort erklärt.

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Oschersleben bleibt für den Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher ein gutes Pflaster. Beim Saisonauftakt hatte er bereits seinen bislang einzigen Saisonsieg gefeiert.

Da für das dritte Rennen das Ergebnis des ersten Laufs in umgekehrter Reihenfolge als Startaufstellung genutzt wird, hat Schumacher auch im dritten Lauf (16.45 Uhr, live auf SPORT1 und im LIVESTREAM) gute Aussichten auf Punkte. Am Nachmittag geht er durch seinen vierten Platz von Rang sieben aus ins Rennen. Er bleibt trotz seiner beiden starken Resultate zurückhaltend. Was drin ist? «Das sehen wir dann“, so Schumacher bei SPORT1.