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ADAC Formel 4 am Lausitzring: Mick Schumacher 6. - Fabio Scherer siegt

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ADAC Formel 4 am Lausitzring: Mick Schumacher 6. - Fabio Scherer siegt

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Scherer siegt - Drama um Schumacher

Mick Schumacher dominiert erst wie sein Vater im Regen am Lausitzring. Dann patzt er schwer. Ein cleverer Schweizer schnappt sich den Sieg - und weint.
Fabio Scherer ist beim Chaos-Rennen in der Lausitz der strahlende Sieger. Mick Schumacher startet von Platz zehn eine Aufholjagd.

Fabio Scherer hat das dritte Rennen der ADAC-Formel-4-Serie am Lausitzring gewonnen.

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Der Pilot vom Team US Racing setzte sich bei widrigen Bedingungen von Platz 14 durch und fuhr seinen ersten Saisonsieg ein. Erst kurz vor dem Rennende zog er am lange führenden Mike David Ortmann vorbei, der am Ende Dritter wurde. Dazwischen schob sich noch Jannes Fittje.

Überwältigt! Scherer weint unterm Helm!
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Überwältigt! Scherer weint unterm Helm!

"Es war unbeschreiblich, ich musste unter dem Helm weinen vor Glück", sagte Scherer bei SPORT1 nach dem Rennen. Der Schweizer war als einer der wenigen Piloten auf Slicks gestartet. Am Anfang hatte er auf der feuchten Strecke Schwierigkeiten. Am Ende ließ er alle Konkurrenten hinter sich: "Es ging ab wie die Feuerwehr."

Schumacher fast wie der Papa

Doppelsieger Mick Schumacher erlebte ein verrücktes Rennen. Wie einst sein Vater und Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher pflügte der 17-Jährige von Platz zehn gestartet durchs Feld und fuhr vor bis auf Rang drei. Der Podiumsplatz war in greifbarer Nähe. 

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Im Video: Schumis wilde Aufholjagd
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Im Video: Schumis wilde Aufholjagd

Doch gute fünf Minuten vor dem Ende des Rennens drehte sich Schumacher. Mit kaputten Reifen musste er seine Gegner ziehen lassen und rettete noch Platz sechs ins Ziel. Besonders bitter: Konkurrent und Gesamtführender Joey Mawson verpasste nach einem Unfall die Punkte.

Mit Platz drei hätte Schumacher (149 Punkte) die Gesamtführung übernommen, so liegt er drei Zähler hinter Mawson (152).

Kurios: Umlenken im Kiesbett ist keine gute Idee
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Kurios: Umlenken im Kiesbett ist keine gute Idee

Supertalent Sophia Flörsch war unverschuldet auf Platz acht rangierend in einen Crash verwickelt und fiel aufgrund eines kaputten Frontflügels zurück.

Das nächste Rennwochenende findet vom 17. bis 19. Juni in Oschersleben (LIVE im TV auf SPORT1) statt.