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ADAC Formel 4: Mick Schumacher wird nach Duell mit Mawson bestraft

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ADAC Formel 4: Mick Schumacher wird nach Duell mit Mawson bestraft

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Schumacher punktelos nach Strafe

Nach einer Berührung mit Titelrivale Joey Mawson wird Mick Schumacher von den Rennkommissaren hart bestraft. Onkel Ralf ist daraufhin außer sich vor Wut.
Die Rennleitung belegt Mick Schumacher für ein Überholmanöver mit einer Durchfahrtsstrafe. Ralf Schumacher ist über die Jury-Entscheidung empört.

Am Ende reichte es für Mick Schumacher nicht in die Punkte, lediglich Rang 15 springt für den Samstags-Sieger heraus.

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Aber diese Szene sorgt für reichlich Diskussionsstoff: Bereits nach wenigen Runden kommt es im zweiten Rennen (das 3. Rennen ab 14.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM) der ADAC Formel 4 am Nürburgring zwischen Mick Schumacher und Titelrivale Joey Mawson zum beinharten Duell.

Schumacher: "Im Rennsport gibt es Berührungen"
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Schumacher: "Im Rennsport gibt es Berührungen"

Schumacher berührt Mawson

Schumacher, der beim Start auf den zweiten Platz vorfuhr, will seinen Kontrahenten überholen und berührt den Australier dabei links hinten am Heck.

Daraufhin muss der 20-Jährige Schumacher passieren lassen, der entschuldigt sich mit einer Handbewegung jedoch prompt bei seinem Kumpel.

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Nützt dem 17-Jährigen aber alles nichts: Die Rennleitung brummt dem Prema-Piloten eine Boxen-Durchfahrtsstrafe auf, die Schumacher in der anschließenden Safety-Car-Phase verbüßt und mitten ins Feld spült. 

Mawson zu der Szene: "Leider hat er mich berührt und eine Position gewonnen. Die Entscheidung war hart. Schade, dass es so gekommen ist, ich hätte nämlich gerne weiter gegen ihn gekämpft. Hätte er mich wieder vorbeigelassen, wäre er vielleicht um eine Strafe herumgekommen."

Trotz Sieg: Gedrückte Stimmung bei Joey Mawson
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Trotz Sieg: Gedrückte Stimmung bei Joey Mawson

Ralf: "Eine klare Fehlentscheidung"

Das Rennen ist damit für Schumacher natürlich gelaufen, Joey Mawson kann das Rennen souverän gewinnen.

Onkel Ralf Schumacher, Teamchef von US Racing, schäumt ob der Entscheidung: "Für mich ist das Racing und eine klare Fehlentscheidung der Rennleitung. So etwas wollen wir nicht, das ist Rennkultur vom Allerfeinsten.

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Und weiter: "Das Team hat wohl bei der Rennleitung gejammert. Damit wird ein tolles Rennen kaputtgemacht."

Mawson kann somit seinen Vorsprung auf Schumacher in der Gesamtwertung auf nunmehr 64 Punkte ausbauen und Mick wohl seine Meisterschaftsambitionen begraben.