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Formel 2: Mick Schumacher kollidiert mit Teamkollegen - und wird Zweiter

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Formel 2: Mick Schumacher kollidiert mit Teamkollegen - und wird Zweiter

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Schumacher: Crash mit Teamkollege

Mick Schumacher liefert sich mit seinem Teamkollegen in Silverstone ein heißes Duell. Der Deutsche kann nach dem Crash aber weiterfahren und wird Zweiter.
Mick Schumacher kollidiert in Silverstone mit seinem Teamkollegen
Mick Schumacher kollidiert in Silverstone mit seinem Teamkollegen
© twitter.com/@FIA_F2
. SID
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von SID

Mick Schumacher hat in der Formel 2 nach einer Kollision mit seinem Teamrivalen den ersten Saisonsieg verpasst - für sein bestes Ergebnis des Jahres reichte es am Sonntag in Silverstone dennoch.

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Der 21-Jährige holte im Sprintrennen den zweiten Rang und musste sich dabei nur dem Japaner Yuki Tsunoda (Carlin) geschlagen geben.

Schumacher nimmt Schuld auf sich

Bis kurz vor Schluss hatte noch Schumachers Prema-Teamkollege Robert Schwarzman (Russland) geführt, bei einem Überholmanöver des Deutschen berührten sich die Boliden. Während Schumacher das Auto abfangen konnte und nur Tsunoda ziehen lassen musste, fiel Schwarzman aus den Punkterängen. In der Gesamtwertung kletterte Schumacher (61 Punkte) nach seinem dritten Podestplatz der Saison auf den siebten Platz. Schwarzman (85) bleibt durch die Nullrunde Dritter und verpasste die Chance, an Spitzenreiter Callum Ilott (Uni-Virtuosi/106) aus Großbritannien heranzurücken.

"Es tut mir furchtbar leid, ich nehme die Schuld auf mich", sagte Schumacher nach der Zieldurchfahrt im Teamfunk. Die Rennleitung wertete den Vorfall allerdings als Unfall und sah von einer Strafe ab. "Ich hatte einen kontrollierten Fight mit meinem Teamkollegen, wir haben uns gegenseitig gepusht. Das Auto war fantastisch. Zum Zwischenfall kann ich noch nicht so viel sagen, ich muss mir das video anschauen. Wir hatten die Plätze ein und zwei verdient gehabt", sagte Schumacher im Anschluss.

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Hartes Duell mit Schwarzman

Schumacher hatte das Hauptrennen am Samstag auf dem siebten Rang beendet, aufgrund der Reverse-Grid-Regel bedeutete das für Sonntag den zweiten Startplatz. Pole-Setter Schwarzman blieb dann vorne, in den ersten Runden war Schumacher zwar der schnellere Prema-Pilot, fand aber keinen Weg am Russen vorbei.

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Ab etwa der Rennhälfte entwickelte sich das Rennen zum Reifenpoker. Die Pirelli-Pneus ließen nach, die Piloten mussten den Rest des Rennens Reifenschäden fürchten - den Dänen Christian Lundgaard erwischte es kurz vor Schluss am linken Vorderrad, genau dort, wo die Gummis sich am vergangenen Sonntag in Silverstone auch in der Formel 1 reihenweise auflösten.

Zwei Runden vor Schluss ging Schumacher dann aus dem Windschatten vorbei an Schwarzman, zog früh wieder nach innen, und es kam zum folgenschweren Kontakt.