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Ferrari-Boss Sergio Marchionne sagt Mercedes den Kampf an

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Ferrari-Boss Sergio Marchionne sagt Mercedes den Kampf an

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Ferrari-Boss sagt Mercedes Kampf an

Nach acht Jahren ohne Titel hat sich Ferrari für die kommende Saison nur ein Ziel auf die Fahne geschrieben. Die Scuderia plant den Angriff auf Primus Mercedes.
Ferrari und Co. wollen der F1-Kommission einen neuen Plan vorstellen
Ferrari und Co. wollen der F1-Kommission einen neuen Plan vorstellen
© Getty Images

Ferrari-Boss Sergio Marchionne hat Formel-1-Branchenführer Mercedes den Kampf angesagt und rechnet dem Team des viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel gute Chancen auf den Gewinn des ersten Fahrertitels seit 2007 zu.

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"Das Jahr der Rückkehr an die Spitze der Formel 1 hat begonnen. Das Team ist stark. Wir brauchen nur sehr wenig, um das Niveau der Rivalen zu erreichen", sagte Marchionne in Mailand und ergänzte: "An Investitionen wird es nicht fehlen."

Ferrari wartet seit numehr acht Jahren auf den WM-Titel in der Fahrerwertung, 2007 hatte sich der Finne Kimi Räikkönen durchgesetzt.

In den vergangenen beiden Jahren dominierte Mercedes mit Weltmeister Lewis Hamilton  und Nico Rosberg das Geschehen in der Motorsport-Königsklasse, davor war Vettel mit Red Bull viermal in Serie erfolgreich gewesen.

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Marchionne, zugleich Chef des Mutterkonzerns Fiat Chrysler Automobiles (FCA), schloss derweil eine Rückkehr der Konzerntochter Alfa Romeo in die Formel 1 nicht aus.

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"Alfa Romeos Rückkehr in die Formel 1 ist zweifellos möglich. Wie das erfolgen wird, müssen wir noch sehen. Es wäre für Alfa Romeo schwierig, ohne Unterstützung eines anderen Teams zurückzukehren", sagte Marchionne.

Alfa Romeo hatte sich zwischen 1950 und 1985 mit einem Team an der Formel 1 beteiligt. Die ersten beiden Fahrertitel der Königsklasse gingen an Alfa-Piloten, 1950 an Giuseppe Farina (Italien) und 1951 an Juan Manuel Fangio (Argentinien).

Bis 1988 war der Autobauer noch als Motorenlieferant aktiv. Das bisher letzte Engagement von Alfa Romeo im Motorsport war die Teilnahme an der Tourenwagen-WM, aus der sich die Firma aber 2006 zurückzog.