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Formel 1: Sebastian Vettel im Gitter-Ferrari - und mit Bestzeit

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Formel 1: Sebastian Vettel im Gitter-Ferrari - und mit Bestzeit

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Vettel-Bestzeit mit kuriosem Konstrukt

Sebastian Vettel rüstet den Ferrari bei den ersten Tests in Barcelona mit einem Spezial-Gitter aus - und ist schneller als Hamilton. Grosjean sorgt für eine Unterbrechung.
F1 Testing In Barcelona - Day One
F1 Testing In Barcelona - Day One
© Getty Images

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel hat zum Auftakt der ersten Formel-1-Testfahrten der Saison 2016 ein Ausrufezeichen gesetzt und in Barcelona vor Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) die Bestzeit erzielt. Allerdings war der Brite am Montag im neuen Silberpfeil mit gefahrenen 155 Runden mit weitem Abstand der fleißigste Kilometersammler.

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In 1:24,939 Minuten distanzierte Vettel den Titelverteidiger in seiner schnellsten Runde um 0,470 Sekunden. Dabei war der 28-Jährige nur rund drei Zehntel langsamer als Nico Rosberg (Mercedes) bei dessen Pole-Zeit aus dem Vorjahr (1:24,681).

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Ferrari sorgt für Aufsehen

Womit der Ex-Weltmeister auch optisch auffiel: Er war größtenteils mit einer Gitterkonstruktion am Auto unterwegs - ein aerodynamisches Gerät zur Messung von Luftvewirbelungen, das Daten aus dem Windkanal mit der Realität abgleicht.

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Rosberg, der am Dienstag für Hamilton übernimmt, urteilte anerkennend: "Ferrari sieht wirklich stark aus. Wir erwarten, dass sie dieses Jahr eine große Gefahr für uns sein werden."

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Der viermalige Weltmeister Vettel beließ es mit seiner neuen "Roten Göttin" bei 69 Umläufen. Die meisten davon drehte er am Vormittag, während Hamilton in der Mittagssonne Kataloniens richtig loslegte und mit einer Serie von konstant schnellen Runden beeindruckte.

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"Es fühlt sich wie im letzten Jahr an", lobte der 31-Jährige die Standfestigkeit und Performance seines neuen W07, mit dem er auf dem 4,566 km langen Kurs mehr als zwei komplette Renndistanzen zurücklegte.

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Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff formulierte bereits vor dem ersten gefahrenen Meter das Ziel, "weiter Rennen und Weltmeisterschaften zu gewinnen". Allerdings, so der Österreicher, "darf man in diesem Sport nichts als selbstverständlich ansehen".

Wehrlein dreht erste Runden

Drittschnellster war bereits mit einigem Abstand der australische Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo (+1,105) vor dem Finnen Valtteri Bottas im Williams (+1,152). Neuling Pascal Wehrlein kam im Manor nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten auf 54 Runden und belegte mit 3,353 Sekunden Rückstand Rang neun.

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Auch Ex-Weltmeister Jenson Button (Großbritannien/McLaren-Honda) wurde zeitweise von Problemen mit dem Gaspedal gebremst, spulte aber letztlich 84 Runden ab und kam auf Platz sechs (+1,796).

Die Einheit verlief insgesamt unspektakulär. Die Kühle und Nässe des Vormittags machte ab dem Mittag der Sonne Platz, bei bis zu 20 Grad Lufttemperatur fanden die Fahrer perfekte Bedingungen vor.

Grosjean sorgt für Schreckmoment

Allein am Montagmittag wurde das Geschehen zwischenzeitlich für 15 Minuten unterbrochen, nachdem der Franzose Romain Grosjean von Neuling Haas F1 seinen Frontflügel bei 320 km/h verloren hatte.

Am Montag schickte jedes der elf Teams jeweils einen Fahrer auf die Strecke. Wie Rosberg ist unter anderem Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Spanien/McLaren) am Dienstag an der Reihe, Nico Hülkenberg (Force India) dreht am Mittwoch seine erste Runde.

Die Testfahrten in Barcelona dauern bis Donnerstag. Vom 1. bis 4. März stehen weitere Tests auf dem traditionellen Kurs des spanischen Grand Prix auf dem Programm. Die 21 Rennen umfassende Saison startet am 20. März in Melbourne/Australien. (Der Rennkalender 2016 im Überblick)