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Formel 1: Fernando Alonso kritisiert eigenes Team McLaren-Honda

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Formel 1: Fernando Alonso kritisiert eigenes Team McLaren-Honda

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Alonso vernichtet sein eigenes Team

Nach dem Ausfall in Melbourne kritisiert Fernando Alonso sein eigenes Team. Der McLaren sei das langsamste Auto in der Formel 1. Seine eigene Leistung lobt er.
Fernando Alonso wird wohl auch in den kommenden Jahren für McLaren fahren
Fernando Alonso wird wohl auch in den kommenden Jahren für McLaren fahren
© Getty Images

Fernando Alonso hatte beim Saisonauftakt in Melbourne seinen lahmenden McLaren-Honda längst abstellen müssen, als Sebastian Vettel jubelnd über die Ziellinie fuhr.

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"Wir müssen ehrlich sein und sagen, dass wir das Schlusslicht der Formel 1 sind. Das ist die Realität, das ist der wahre Stand unserer Leistungsfähigkeit", sagte der zweimalige Weltmeister aus Spanien nach dem Großen Preis von Australien.

Nach einem Defekt war für den 35-Jährigen sieben Runde vor der Zielflagge Schluss - anschließend wütete Alonso gegen das eigene Team.  "Selten saß ich in einem schlechteren Auto, mit dem wir uns völlig ungenügend auf die Saison vorbereiten konnten", sagte der Spanier.

Seine eigene Leistung fand Alonso, der bis zu seinem Ausfall auf Rang zehn lag, dagegen herausragend: "Die Aufhängung hat das beste Rennen meines Lebens zerstört."

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Schon bei den Winter-Testfahrten lief wenig zusammen, Alonso und Teamkollege Stoffel Vandoorne (Belgien) schauten in Barcelona mehr zu, als dass sie Kilometer abspulten.

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Alonso hat wenig Hoffnung auf Besserung

Und so belegte Rookie Vandoorne auch nur den 13. und letzten Platz in Melbourne. Alonso hat derweil auch für die nahe Zukunft wenig Hoffnung auf Besserung.

"Es ist völlig unrealistisch zu glauben, dass wir unser Auto bei den nächsten Rennen nochmals auf Startplatz 13 stellen oder auf einem zehnten Platz fahren", sagte der 32-malige Grand-Prix-Sieger verbittert.

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In seiner 16. Formel-1-Saison stellt sich Alonso auf bittere Monate ein. "Wenn sich nicht schlagartig etwas verbessert, dann müssen wir uns auf sehr frustrierende Rennen vorbereiten", sagte er.

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Die fehlende Motorenleistung werde sich vor allem bei den nächsten Stationen in China und Bahrain "brutal zeigen", meinte der ehemalige Ferrari-Pilot, der 2015 mit großen Ambitionen zurück zum Traditionsrennstall McLaren gekommen war.