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Formel 1 in Bahrain: Stimmen zum Rennen mit Vettel, Hamilton und Wolff

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Formel 1 in Bahrain: Stimmen zum Rennen mit Vettel, Hamilton und Wolff

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Trödler Hamilton entschuldigt sich

Sebastian Vettel freut sich nach seinem Sieg wie ein kleines Kind. Lewis Hamilton und Toto Wolff müssen Abbitte leisten. Die Stimmen zum GP von Bahrain.
F1 Grand Prix of Bahrain - Qualifying
F1 Grand Prix of Bahrain - Qualifying
© Getty Images

Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel feiert in der Wüste von Bahrain seinen zweiten Saisonsieg und freut sich anschließend wie ein kleines Kind.

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Sündenbock Lewis Hamilton, der sich eine Fünf-Sekunden-Strafe einhandelte, entschuldigt sich bei seinem Team. Sein Boss Toto Wolff erklärt die Stallorder - Bottas hatte Hamilton zwei Mal passieren lassen - und gesteht sich einen totalen "Murks"-Tag ein.

Die Stimmen zum GP von Bahrain von der PK, RTL und Sky:

Sebastian Vettel (Ferrari), Platz 1: "Es war ein tolles Rennen, alles ist aufgegangen. Man wünscht sich, dass die Zeit stehen bleibt und man den Moment einfrieren kann, einfach fantastisch. Als das Safety-Car rauskam, dachte ich erst 'Oh Gott'. Aber wir sind vorne geblieben, ich weiß gar nicht warum. Das muss ich mir noch erklären lassen. Ein schönes Osterfest für uns."

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zum Duell mit Mercedes: "Mercedes hatte Probleme beim Stopp, das habe ich gerne angenommen. Wir werden jetzt ein bisschen feiern. So früh in der Saison bringt es noch nichts, in große Euphorie zu verfallen. Wir wissen, dass wir noch ein paar Schwachstellen haben und müssen weiter an uns arbeiten. Aber man spürt, dass jeder im Team hungrig ist und weiter nach vorne peitscht, das Pferd muss weiter galoppieren."

Lewis Hamilton (Mercedes), Platz 2: "Gratulation an Sebastian. Ich habe alles gegeben, was ich konnte, aber Ferrari hat einen großartigen Job da draußen gemacht."

Zur Strafe: "Das war mein Fehler. Ich muss mich beim Team entschuldigen. Wir werden zurückschlagen."

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F1 Grand Prix of Bahrain - Qualifying
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F1 Grand Prix of Bahrain - Qualifying
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Die Bilder des Rennens in Bahrain

Valtteri Bottas (Mercedes), Platz 3: "Ich hatte das ganze Rennen über ein Übersteuern, deswegen war ich so langsam. Es ist eine Schande. Das Ziel war eigentlich ein ganz anderes für mich heute."

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Max Verstappen (Red Bull), ausgeschieden: "Ich konnte nicht mehr bremsen. Wir wären nach dem Undercut hinter Sebastian rausgekommen. Es ist wirklich unglücklich. Wir haben eine Menge Punkte verloren."

Nico Hülkenberg (Renault), Platz 9: "Ich bin nicht wirklich zufrieden. Nach dem Riesenqualifying gestern habe ich heute einen guten Job gemacht. Im Rennen hat man aber gesehen, dass wir vom Auto her brutalen Rückstand haben. Wir haben extreme Probleme mit der Aerodynamik. Es fehlt die Pace, im Rennen haben wir keine Chance. Da müssen wir so schnell wie möglich daran arbeiten. In Sotschi wird es neue Teile am Auto geben, die sehen in der Theorie ganz gut aus. Das müssen wir in der Praxis jetzt bestätigen."

Niki Lauda (Mercedes-Aufsichtsratschef):  "Sebastian war heute der Beste, Ferrari hatte die perfekte Strategie, er hat verdient gewonnen. Er war ruckzuck beim Start da. Der Speed von Ferrari und Mercedes war gleich im Rennen. Sie haben aber den Boxenstopp besser gemacht als Mercedes. In der Summe, auch mit Lewis' Fehler beim Boxenstopp, hat das dann den Ausschlag gegeben."

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Formel 1: Die Fahrerfrauen von Vettel, Verstappen und Co.

Toto Wolff (Mercedes-Motorsportchef): "Es war heute mehr Murks als Positives in dem Rennen. Ferrari und Mercedes sind ganz nah beieinander, sie waren über das ganze Rennen zumindest gleichschnell und hatten die bessere Strategie, weil sie den Undercut machen konnten. Wir konnten darauf nicht reagieren, weil sie relativ früh reingegangen sind. Wir hätten Lewis dann zuerst an die Box holen müssen, es war alles vermurkst."

zu Hamiltons Strafe: "Als er über die Boxenlinie fährt, muss er die Mindestgeschwindigkeit einhalten. Und da hat er sich die Strafe eingefangen. Wir haben uns viel früher schon geärgert, hatten ein Problem am Anfang des Rennens. Der Generator an Valtteris Auto ist eingegangen, hatten dadurch keinen Reifendruck und es war klar, dass Valtteri keine Pace hatte. Ob die Strafe gerechtfertigt war, kann ich nicht beurteilen." 

zur Stallorder: "Das war ein superharter Call, wir haben das all die Jahre nicht gemacht. Man muss sich irgendwann entscheiden, verliert man das Rennen oder nimmst du den schnelleren Mann vor, auch wissend, dass Bottas ein Problem hat. Das haben wir dann gemacht, auch wenn das absolut keinen Spaß macht. Wir werden uns bemühen, das so wenig wie möglich zu tun.