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Formel 1: Lewis Hamilton über Mercedes, Ferrari und Sebastian Vettel

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Formel 1: Lewis Hamilton über Mercedes, Ferrari und Sebastian Vettel

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Hamilton: Mercedes an Vettel dran

Vor dem Großen Preis von Italien äußert sich Lewis Hamilton zu den möglichen Gesprächen zwischen Sebastian Vettel und Mercedes und zu seinen eigenen Plänen.
F1 Grand Prix of Belgium - Qualifying
F1 Grand Prix of Belgium - Qualifying
© Getty Images

Hat Sebastian Vettel vor seiner Vertragsverlängerung bei Ferrari mit Mercedes verhandelt oder nicht? Mercedes Aufsichtsratschef Niki Lauda sagt ja - Motorsportchef Toto Wolff sagt nein.

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Auf das Thema angesprochen äußerte sich Lewis Hamilton am Donnerstag im Gespräch mit mehreren Medien vielsagend: "Ich weiß, wer das Team kontaktiert." Der Brite hat nach eigenen Aussagen eine hervorragende Beziehung zu den Verantwortlichen bei Mercedes und wisse genau, wer beim Team anruft. 

Einer der Anrufer war demnach offenbar Vettel.

"Es ist manchmal ziemlich interessant zu erfahren, wer meinem Platz oder den Platz neben mir möchte. Und dann folgend die Ereignisse zu sehen, die passieren - wie dass Sebastian (bei Ferrari, Anm. d. Red.) unterschrieben hat", stichelte Hamilton Richtung Vettel.

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Ferrari für Hamilton ein "Traum"

Der Heppenheimer hatte am letzten Wochenende einen neuen Dreijahresvertrag bei der Scuderia unterzeichnet. Damit dürften auch die Gerüchte um einen Wechsel Hamiltons zu Ferrari verstummen. Kürzlich hatte der Brite den italienischen Rennstall noch als "Traum" bezeichnet.

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Die Vertragsverlängerung von Vettel ändert an den Zukunftsplänen des Briten indes wenig."Für mich ändert sich dadurch nicht viel, um ehrlich zu sein, weil ich geplant habe, mit dem Team zu verlängern."

Ein Wechsel zu einem anderen Team sei für Hamilton nach eigenen Angaben ohnehin noch nie ein Thema gewesen: "Ich habe das Telefon für andere Teams nie abgehoben", erklärte er.

Hamilton gegen Stallorder 

Den Nummer-eins-Status, den Vettel bei Ferrari wie selbstverständlich innehat, werde er im Titelkampf übrigens nach wie vor nicht einfordern. "Ich liebe es, wenn ich Hindernisse überwinden muss, um ein Ziel zu erreichen. Und dazu gehört eben auch, den Stallgefährten zu bezwingen. Das hat mich in der Vergangenheit Titel gekostet, aber mir ist das lieber so", ließ Hamilton mit einem Grinsen noch wissen.