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Stimmen von Vettel und Hamilton zum GP von Italien in Monza

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Stimmen von Vettel und Hamilton zum GP von Italien in Monza

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Ferrari-Boss: "Haben völlig versagt"

Sebastian Vettel verliert ausgerechnet beim Heimrennen die WM-Führung, gibt sich aber überraschend optimistisch. Der Ferrari-Präsident ist bedient. Die Stimmen.
Sergio Marchionne ist der starke Mann bei Ferrari
Sergio Marchionne ist der starke Mann bei Ferrari
© Getty Images

Sebastian Vettel hat ausgerechnet beim Heimrennen in Italien seine WM-Führung abgegeben. Der Ferrari-Pilot fuhr jedoch in Monza von Platz sechs auf drei vor und sicherte sich hinter Lewis Hamilton und Valtteri Bottas einen Podestplatz. (Das Rennen zum Nachlesen im Ticker)

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Begeistert von den tausenden Ferrari-Fans richtete Vettel das Wort an seine Anhänger: "Vielen Dank an die Tifosi. Ihr seid das beste Publikum der ganzen Welt. Auch wenn das ein schwieriges Rennen war. Ich weiß, dass wir da hinkommen, wo wir hinwollen. Forza Ferrari!" (Die Fahrerwertung der Formel 1)

Auch Sieger Lewis Hamilton lobte die Zuschauer in Monza, musste beim Heimspiel seines ärgsten Konkurrenten aber gegen Buhrufe ankämpfen, die er sportlich nahm.

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SPORT1 fasst die Stimmen aus der Pressekonferenz sowie von RTL und Sky zusammen:

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Sebastian Vettel (Ferrari/Platz 3):

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"Ich weiß, dass ich Dritter geworden bin, aber die Auslaufrunde und die Zeit auf dem Podium, da fühlt man sich als der König der Welt. Danke an die Tifosi, das ist einfach Wahnsinn. Dass wir heute einen auf den Deckel bekommen haben, weiß ich. Ich bin aber voller Hoffnung für die nächsten Rennen, weil wir ein gutes Auto haben. Wenn man auf das Papier schaut, dann war das ein rabenschwarzer Tag für uns. Das hat uns aber so viel Kraft gegeben, dass ich voll überzeugt bin, dass es in den nächsten Rennen nach vorne geht, auch wenn es kein Zuckerschlecken wird. Das Ergebnis ist mir heute ehrlich gesagt egal. Die Leute geben mir Kraft."

Lewis Hamilton (Mercedes/Platz 1):

"Ich liebe es hier in Italien. Ich liebe die Leidenschaft und diese Energie. Wir haben einen ausgezeichneten Job gemacht. Die Mercedes-Power ist einfach besser als die Ferrari-Power. Das hat uns den Sieg gebracht. Der Start war ein bisschen schwierig, es war nicht so viel Grip da, aber dann haben wir einen fantastischen Job gemacht. Wir haben das Maximum aus dem Auto rausgepresst. Es war ein Traum. Wir werden immer stärker und haben diese Stärke auch in der Tiefe. Für die italienischen Fans ist es natürlich hart mit unserem Doppelsieg, aber wir waren einfach besser. Zwei Siege hintereinander auf dem Konto zu haben, ist natürlich riesig."

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Valtteri Bottas (Mercedes/Platz 2):

"Der Start war schwierig, ich musste einfach konzentriert bleiben und Schritt für Schritt dran bleiben. Es ist eine wahre Freude, dieses Auto zu fahren, es war auch heute wieder außergewöhnlich gut."

Niki Lauda (Aufsichtsratsvorsitzender Mercedes):

"Was Mercedes heute hier geleistet hat, war unglaublich. Das habe auch ich nicht erwartet. Den Doppelsieg herauszufahren, ist ja möglich. Aber mit so einem Abstand von 37 Sekunden, da kann man nur die Kappe vor der deutschen Qualität ziehen. Mehr kannst du nicht erwarten. Im nächsten Rennen kann sich das aber schnell wieder drehen. Die Fahrer- oder Konstrukteurs-Meisterschaft ist noch nicht gewonnen."

Toto Wolff (Motorsportchef Mercedes):

"Ich bin super happy heute. Großartig! Heute hat einfach alles gepasst. Wir waren selbst überrascht. Unsere Pace war gut. Aber eher hat Ferrari heute nicht funktioniert. Im Mittelsektor waren sie zu weit weg. Insofern war das eher ein Problem an deren Auto und nicht so eine Dominanz von uns."

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Sergio Marchionne (Präsident Ferrari):

"Wir haben völlig versagt. Das Setup für das Auto war falsch. Wir haben die Strecke unterschätzt. Wir haben das Auto im Vergleich zu Spa schlechter gemacht. Wir müssen wieder zurückkommen und analysieren, warum sich das so entwickelt hat."

Daniel Ricciardo (Red Bull/Platz 4):

"Die Strategie war gut, wir mussten von hinten etwas probieren. Das Starten mit den Gelben Reifen hat sich gelohnt, danach bin ich an Räikkönen vorbei, für Vettel hat es dann nicht mehr gereicht. Ich hätte vielleicht noch fünf Runden gebraucht, um Vettel zu kriegen. Mit Platz drei als Startplatz hätten wir das Podium geschafft."

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Christian Horner (Teamchef Red Bull):

"Verstappen ist schon ein harter Racer, der lässt ja auch keinen Platz. Ricciardo hat eine Megaleistung abgeliefert. Seine Überholmanöver waren exquisit, am Ende waren wir nur vier Sekunden hinter Vettel - das waren mal 20. Wie Daniel das von Platz 16 aufgeholt hat, war fantastisch. Singapur wird eine enge Kiste, da werden wir Ferrari und Mercedes mehr Druck machen können."

Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull):

"Wären die Strafen nicht gewesen, hätten wir heute beide Ferrari hinter uns gelassen. Das Mercedes-Tempo hätten wir allerdings nicht mitgehen können. Das ist trotzdem ein tolles Ergebnis."

Lance Stroll (Williams/Platz 7):

"Ich bin sehr zufrieden, es hat super viel Spaß gemacht heute. Esteban (Ocon, Anm. d. Red.) und ich kennen uns schon seit der Go-Kart-Zeit. Wir hatten einen tollen Zweikampf. Ich musste dann gegen Lewis etwas zurückstecken, wir hatten nicht den besten Stopp. Wenn der besser gelaufen wäre, wären wir auf dem sechsten Platz gelandet. Am Ende musste ich einen Bremsplatten managen."

Esteban Ocon (Force India/Platz 6):

"Ich bin schon ganz glücklich, aber leider haben wir es nicht aufs Podium geschafft. Naja."

Nico Hülkenberg (Renault/Platz 13):

"Von der ersten Runde bis zum Schluss hatten wir Balance-Probleme. Mit unserem Speed bin ich nie in die Lage gekommen, mal zu überholen. Schade, aber in der Konstrukteurs-WM haben wir nicht allzu viel verloren."