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Formel 1: Hockenheimring von Chase Carey auch 2019 im Rennkalender erwünscht

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Formel 1: Hockenheimring von Chase Carey auch 2019 im Rennkalender erwünscht

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Hoffnung für Formel 1 in Hockenheim

Der Vertrag zwischen der Formel 1 und den Hockenheim-Besitzern läuft 2018 aus. Nun gibt es Hinweise, dass es auf der Strecke auch 2019 ein Rennen geben könnte.
2018 gewann Lewis Hamilton den Großen Preis von Deutschland
2018 gewann Lewis Hamilton den Großen Preis von Deutschland
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Anzeichen mehren sich, dass die Formel 1 2019 womöglich doch wieder in Deutschland Station macht.

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"Wir kämpfen darum. Hockenheim ist eine wichtige Strecke, Deutschland als Automobilnation mit einer großen Fanbasis ein wichtiges Land für uns. Die Kulisse im Motodrom war beeindruckend. Und ja, natürlich wollen wir, dass die Formel 1 auch bei euch weiter wächst", sagte Formel-1-Boss Chase Carey der Sport Bild.

Allerdings wies der US-Amerikaner erneut auf die komplizierte Finanzierung hin. Man brauche "Partner, die sich für ein Rennen engagieren und es unterstützen. Daran arbeiten wir", erklärte der 64-Jährige.

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Hilfe aus der Politik

Am Rande des Rennens Ende Juli in Hockenheim hatte sich die Formel-1-Führung mit Vertretern der Automobilklubs AvD und ADAC getroffen.

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Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer war in Hockenheim ebenfalls vor Ort und signalisierte seine Unterstützung im Rahmen seiner Möglichkeiten. Auch die Wirtschaft könnte helfen, das Rennen zu finanzieren.

Gute Zahlen in Hockenheim

Gemäß des 2018 ausgelaufenen Vertrags zahlte Hockenheim der Formel 1 eine Antrittsgage von rund 15 Millionen Euro pro Rennen. Hockenheimring-Chef Georg Seiler hatte immer wieder erklärt, für die Formel 1 in Zukunft nicht mehr ins finanzielle Risiko gehen zu wollen.

Mit 71.000 Zuschauern in diesem Jahr vermeldete Hockenheim den besten Besuch am Rennsonntag seit 2005.

Nur in Deutschland, Österreich und Großbritannien gibt es derzeit keine staatliche Unterstützung für den jeweiligen Grand Prix. An einigen der anderen 18 Standorten wird die Antrittsprämie - bis zu 50 Millionen Euro pro Rennen - teilweise komplett vom Staat getragen.