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Formel 1: Ferrari dominiert Testfahrten in Barcelona, Vettel pausiert

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Formel 1: Ferrari dominiert Testfahrten in Barcelona, Vettel pausiert

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Ferrari gibt weiter den Ton an

Ferrari bleibt auch am zweiten Tag der Tests in Barcelona das Maß aller Dinge. Charles Leclerc legt mit Abstand die schnellste Runde hin.
"Wenn er fährt wie letztes Jahr, ist sein Kollege vor ihm!" Nico Rosberg warnt Landsmann Sebastian Vettel vor  Ferrari-Kollege Charles Leclerc - und freut sich auf den Titelkampf.
von Sportinformationsdienst

Ferrari hat auch am zweiten Testtag der Formel 1 den Ton angegeben - und das ganz ohne Hilfe von Sebastian Vettel. Charles Leclerc drehte am Dienstag die schnellste Runde auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya und brachte sich damit gleich bei seiner ersten Ausfahrt als teaminterner Rivale des Deutschen in Stellung.

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In 1:18,247 Minuten lag der Monegasse nur rund acht Hundertstelsekunden hinter der Bestzeit, die Vettel am Montag aufgestellt hatte. McLaren-Rookie Lando Norris (Großbritannien/1:18,553) belegte mit rund drei Zehntelsekunden Rückstand den zweiten Rang, dahinter klaffte eine recht große Lücke.

Haas-Pilot Kevin Magnussen (Dänemark/1:19,206) war mit fast einer Sekunde Rückstand auf Leclerc Dritter.

Mercedes noch in Lauerstellung

Mercedes ließ es indes auch am Dienstag langsam angehen. Valtteri Bottas (Finnland) gelang die schnellste Silberpfeilrunde in 1:19,535 Minuten, er war damit Sechster. Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien/1:19,928) lag nur auf Rang zehn.

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Die Rundenzeiten müssen gerade in dieser frühen Testphase noch nicht sonderlich aussagekräftig sein, dennoch machte gerade Ferrari auch am zweiten Tag einen insgesamt starken Eindruck. So war Leclerc mit 157 Runden fleißigster Pilot, der neue SF90 lief offenbar erneut ohne Probleme.

Auch der W10 von Mercedes war aber sehr viel unterwegs, Hamilton und Bottas gemeinsam kamen am Dienstag sogar auf 163 Runden.

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Schon am Montag hatte Vettel mit 169 Runden alle Konkurrenten deutlich hinter sich gelassen und regelrecht geschwärmt. "Ich glaube, das war der beste Auftakt, den ich bis jetzt hatte", sagte der Heppenheimer.

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Williams mit Auto nicht fertig

Die nächste ernüchternde Nachricht musste Williams verkünden. Der Traditionsrennstall ist mit der Fertigstellung des neuen Boliden in Verzug, die Tests am Montag und Dienstag gingen schon ohne Williams über die Bühne. Der angepeilte Start am Mittwoch wackelt nun offenbar auch, wie das Team mitteilte, ist allenfalls nach der Mittagspause mit den einstigen Weltmeistern zu rechnen.

Die Testfahrten dauern bis einschließlich Donnerstag, die Strecke ist mit einer Stunde Unterbrechung zur Mittagszeit von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die zweite Testphase findet vom 26. Februar bis 1. März ebenfalls in Barcelona statt.