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Formel 1: Pascal Wehrlein wird Simulatorpilot bei Ferrari

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Formel 1: Pascal Wehrlein wird Simulatorpilot bei Ferrari

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Wehrlein fährt für Ferrari

Pascal Wehrlein heuert bei Ferrari an und wird "Zulieferer" für Sebastian Vettel. Für den 24-Jährigen ist es ein Sprungbrett zurück in die Formel 1.
Formel 1: Pascal Wehrlein wird Simulatorpilot bei Ferrari, Pascal Wehrlein wird Teamkollege von Sebastian Vettel bei Ferrari
Formel 1: Pascal Wehrlein wird Simulatorpilot bei Ferrari, Pascal Wehrlein wird Teamkollege von Sebastian Vettel bei Ferrari
© Getty Images

Rennfahrer Pascal Wehrlein (24) wird beim Formel-1-Rennstall Ferrari "Zulieferer" für Sebastian Vettel (31) und hält damit direkten Kontakt zur Königsklasse. Die Scuderia bestätigte am Montag die Verpflichtung des Worndorfers als Simulatorfahrer, schon im Januar hatte Wehrlein von entsprechenden Verhandlungen berichtet.

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"Ich war schon in Maranello und habe dort eine Stimmung gespürt, die ich in dieser Form noch nie zuvor erlebt habe. Ferrari ist einfach etwas ganz Besonderes", sagte Wehrlein bei Auto Bild Motorsport: "Ich werde alles dafür tun, Vettel und dem gesamten Ferrari-Team zu helfen, die WM zu gewinnen. Sie hätten es mehr als verdient."

Wehrlein ist im kommenden Jahr einer von vier Piloten, die dem Stammduo Vettel und Charles Leclerc (21/Monaco) wertvolle Daten liefern sollen. Komplettiert wird das Quartett durch den Neuseeländer Brendon Hartley (29), in den vergangenen beiden Jahren für Toro Rosso in der Formel 1 aktiv, sowie die Italiener Antonio Fuoco (22) und Davide Rigon (32).

"Wir haben vier zweifellos talentierte Fahrer unter Vertrag genommen, welche die Autos und Rennstrecken sehr gut verstehen", sagte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto.

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Wehrlein: Formel E als Sprungbett  

Wehrleins Schwerpunkt liegt derzeit in der Elektroserie Formel E, den Einsatz für das Mahindra-Team sieht er allerdings vor allem als Sprungbrett zurück in die Königsklasse. "Mein Ziel bleibt die Formel 1", sagte er zuletzt bei motorsport-magazin.com.

Wehrlein hatte als langjähriger Mercedes-Junior zunächst einen recht steilen Aufstieg hingelegt. 2015 krönte er sich zum jüngsten DTM-Champion der Geschichte, in den Jahren 2016 und 2017 war er dann für Manor und Sauber in der Formel 1 unterwegs. Trotz ordentlicher Leistungen erhielt er kein Cockpit für die Folgesaison und trennte sich Ende 2018 von seinem Förderer Mercedes.

Bei Ferrari wird nun verstärkt deutsch gesprochen. Neben Vettel und Wehrlein im Stammcockpit und Simulator ist auch Formel-3-Europameister Mick Schumacher offiziell Teil der Scuderia: Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher gehört seit Januar zu den Nachwuchspiloten der Italiener.